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Wer nach 1945 in Mitteleuropa zur Welt kam, für den war der Krieg ein Phantom. Er fand im Geschichtsbuch statt oder in den Nachrichten aus fernen Ländern. Und mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion legte sich auch die Angst vor einem neuen Weltkrieg. Ein Vierteljahrhundert später brechen immer neue, immer nähere Krisenherde auf. Das Gefühl der Bedrohung ist zurück. Wie zeigt sich das in der Literatur? Und was ist, wenn der Krieg zu uns kommt?

Produktbeschreibung
Wer nach 1945 in Mitteleuropa zur Welt kam, für den war der Krieg ein Phantom. Er fand im Geschichtsbuch statt oder in den Nachrichten aus fernen Ländern. Und mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion legte sich auch die Angst vor einem neuen Weltkrieg. Ein Vierteljahrhundert später brechen immer neue, immer nähere Krisenherde auf. Das Gefühl der Bedrohung ist zurück. Wie zeigt sich das in der Literatur? Und was ist, wenn der Krieg zu uns kommt?
Autorenporträt
Jo Lendle wurde 1968 geboren. Er studierte Literatur, Kulturwissenschaften und Philosophie und war ab 1997 am Aufbau des Literaturprogramms im DuMont Buchverlag beteiligt, dessen Verleger er 2010 wurde. Daneben war er als Gastprofessor und Dozent an den Universitäten Leipzig, Hildesheim, München und Biel tätig. Seit 2014 ist Jo Lendle Verleger der Hanser Literaturverlage. Er ist Herausgeber der Literaturzeitschrift Akzente und Mitglied im Stiftungsrat des Literaturhauses München, im Verlegerausschuss des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und im Kuratorium des Deutschen Literaturfonds sowie Juror des Deutschen Buchhandlungspreises.