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Ein in seiner stillen Kraft beeindruckender Film mit großem dramaturgischen Geschick, welches ungeahnte Energien freisetzen kann und erleben lässt, wie Wünsche und Visionen konkret zu realisieren sind.
Wie sich deine Wünsche erfüllen: Ein kleiner Junge, der den Klängen einer Geige folgt und ein geheimnisvolles Notizbuch überreicht bekommt ...
Diese Schlüsselszene in The Opus kann und soll zur wesentlichen Inspiration für die eigene Persönlichkeitsentwicklung und Zielerreichung werden.
The Opus erzählt in wunderschönen, poetischen Texten und Bildern vom Weg des berühmten Geigers
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Produktbeschreibung
Ein in seiner stillen Kraft beeindruckender Film mit großem dramaturgischen Geschick, welches ungeahnte Energien freisetzen kann und erleben lässt, wie Wünsche und Visionen konkret zu realisieren sind.

Wie sich deine Wünsche erfüllen:
Ein kleiner Junge, der den Klängen einer Geige folgt und ein geheimnisvolles Notizbuch überreicht bekommt ...

Diese Schlüsselszene in The Opus kann und soll zur wesentlichen Inspiration für die eigene Persönlichkeitsentwicklung und Zielerreichung werden.

The Opus erzählt in wunderschönen, poetischen Texten und Bildern vom Weg des berühmten Geigers Vincenzo Vivaldi (als fiktive Gestalt) und von den Wundern des Lebens, die jeder erfahren kann, wenn er an sich selbst glaubt - an seine Kreativität und Schöpferkraft. Ein modernes Märchen, das viel Weisheit und Wahrheit enthält und das Herz eines jeden öffnet, der in seinem Leben etwas verändern möchte. Ganz gleich, ob es dabei um mehr Zufriedenheit, Erfolg, um mehr finanzielle Freiheiten, Karriere, Gesundheit oder glücklichere Beziehungen geht: The Opus verrät, wie man von einer Vision zum Plan und vom Plan zur Erfüllung der Vision kommt. In die erzählende Story werden dafür jeweils Statements von spirituellen Autoren und Dozenten eingefügt, die die Gesetzmäßigkeit von mentaler und seelischer Kraft näher erläutern und zeigen, auf welche Weise wir uns zielgerichtet auf den Weg machen können. Mit vielen Kommentaren u.a. von Jack Canfield, Dr. John Dermartini, Bob Doyle, Morris "The Miracle Men" Goodman, Frank Maguire, Marci Shimoff, Elisabeth Fayth u.v.a.

Bonusmaterial

- Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten
Autorenporträt
Jack Canfield leitet die Foundation for Self-Esteem in Kalifornien. Im Rahmen seiner bisherigen Tätigkeit leitete er Intensivseminare für persönliche und berufliche Entwicklung.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.10.2015

Wer kann dem eigenen Blick entgehen?
"Notfilm": Ein Film über einen Film, der "Film" heißt und von Beckett stammt

Auf unserem Bild sieht es aus, als hätten sich die beiden etwas zu sagen gehabt. Aber alle verfügbaren Quellen behaupten, das sei ganz und gar nicht der Fall gewesen. Buster Keaton und Samuel Beckett wären einander bei den Dreharbeiten zu ihrem gemeinsamen Film "Film" vielmehr weitläufig aus dem Weg gegangen. Beckett, der das Drehbuch geschrieben hatte, hätte lieber mit Chaplin gearbeitet, der nicht zur Verfügung stand, oder mit Jack MAcGowran, der ebenfalls nicht konnte, sein Regisseur Alan Schneider hätte Zero Mostel vorgezogen. Buster Keaton war die dritte Wahl! Kein Wunder, dass er zu spät für die Teambesprechung anreiste und noch beim Filmfestival in Venedig, wo "Film" 1965 zur Welturaufführung kam und begeistert aufgenommen wurde, recht einsilbig bemerkte, er habe keine Ahnung, worum es in diesem Werk gehe. Wie der General in seinem Film "Der General" habe er sich gefühlt, der eine Armee führt, aber nicht weiß, wohin.

Dabei war der General bei "Film" ganz sicher Samuel Beckett. Er war der Einladung Barney Rossets, des Gründers der Grove Press, gefolgt, der einige seiner Autoren, darunter eben Beckett (und Pinter und Ionesco, Duras und Robbe-Grillet) um Drehbücher bat, von denen damals allerdings nur das von Beckett tatsächlich verfilmt wurde. Ionescos "Hard-Boiled Egg" brauchte für seine Verfilmung bis 2005.

Die Idee, die "Film" zugrunde liegt, ist grandios: einen Mann vor den Blicken fliehen zu lassen, die seine Gestalt erfassen. Auch und vor allem vor dem Kameraauge. Dieses heißt im Drehbuch "E" (für "eye"), während der Mann, den Keaton spielt, "O" heißt (wie "object"). Wir sehen dann auf einer Länge von etwa 22 Minuten einen Mann in langem Mantel und dem typischen flachen Keaton-Hut von hinten, der erst eine Mauer entlanghastet, einem Paar ausweicht, weiterstolpert, in ein Haus und schließlich in seine Wohnung eintritt, immer auf der Flucht davor, gesehen zu werden - er zieht den Vorhang vors Fenster, verhängt den Spiegel, jagt Hund und Katze fort, deckt das Fischglas ab und den Vogelkäfig, selbst die augenähnlichen Aussägungen der Sessellehne. Schließlich hat er alle Blicke von sich abgezogen außer einem - seinem eigenen.

"Film" war eine Sensation, aber er war nicht ganz so, wie Beckett, der vom Filmen und von Technik überhaupt gar nichts verstand, sich das vorgestellt hatte. Aus acht Minuten, die der Prolog dauern sollte, wurde eine. Der Rest war unbrauchbares Stroboskop-Gezapple. Jetzt sind Teile des vermeintlich unbrauchbaren Materials - wie das so ist: unter einem Spülstein von Barney Rosset, der den Film auch produzierte - wieder aufgetaucht. Der Filmarchivar und Restaurator Ross Lipman hat "Film" restauriert. Und er hat einen Weg gefunden, die ursprünglich geplante Fassung nun wieder ahnen zu lassen, und zwar in einer Dokumentation, einem "kino-essay". Es soll, so berichtet "movingimagearchivenews", die Geschichte von Becketts "Film" erzählen und den Satz des irischen Philosophen George Berkeley in den Mittelpunkt rücken: "To be is to be perceived", eine Erkenntnis, deren Tragweite im Zeitalter des Films, des Digitalen gar, im achtzehnten Jahrhundert nicht vorherzusehen war. "Film" sei Becketts Antwort auf diesen Satz. Und Buster Keaton? Ist er nicht der, der immer mit Beckett verglichen wird?

VERENA LUEKEN

Notfilm von Ross Lipman wird beim Filmfestival in London uraufgeführt. Eine DVD mit Film und Notfilm soll im Frühjahr 2016 herauskommen.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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