Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 5, Fachhochschule Nordwestschweiz (Pädagogische Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit möchte der Frage nachgehen, ob ein Export der Berufsbildung aus der Schweiz in andere Länder stattfindet, wie das vonstattengeht und ob es ein erfolgreiches Modell ist, das in Zukunft ausgebaut werden könnte. In der Schweiz existiert ein duales Bildungssystem auf der Ebene der Berufsbildung, das an die obligatorische Schulzeit anknüpft. Dieses Ausbildungssystem kennt die Welt grundsätzlich weniger, sodass sie in letzter Zeit als Exportprodukt das internationale Interesse geweckt hat. Der Schweizer Staat in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft hat in der Vergangenheit schon etliche Versuche unternommen, die Berufsbildung zu exportieren und in anderen, meist wirtschaftlich schwächer gestellten Ländern zu implementieren. Die Medienwelt der Schweiz sowie weltweit hat dieses Phänomen aufgenommen und berichtet angeregt über die neusten Entwicklungen des Bildungsexports. Meist findet der Export großen Anklang in der schweizerischen Gesellschaft sowie beim Staat und den wirtschaftlichen Trägern. Dass der Transfer dieses Ausbildungskonzepts jedoch nicht ohne weiteres klappen muss, gerät meist in Vergessenheit. Es ergeben sich etliche Schwierigkeiten beim Aufbau einer dualen Berufsbildung in Ländern, die ihre Bürger bis dahin mit einem anderen System ausbildeten.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.