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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Universität Augsburg (Evangelische Theologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Problemfelder aktueller ethischer Diskussionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) hat im Frühjahr 2006 einen Bericht über die Situation von Kinderarbeitern vorgelegt, worin laut ILO 327 Millionen Kinder erwerbstätig sind, die Arbeitszeit reicht dabei von einer Stunde bis zu mehr als acht Stunden am Tag und dies sieben Mal die Woche. 217 Millionen dieser Kinder benennt die ILO als Kinderarbeiter , das heißt, diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Universität Augsburg (Evangelische Theologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Problemfelder aktueller ethischer Diskussionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) hat im Frühjahr 2006 einen Bericht über die Situation von Kinderarbeitern vorgelegt, worin laut ILO 327 Millionen Kinder erwerbstätig sind, die Arbeitszeit reicht dabei von einer Stunde bis zu mehr als acht Stunden am Tag und dies sieben Mal die Woche. 217 Millionen dieser Kinder benennt die ILO als Kinderarbeiter , das heißt, diese Kinder arbeiten regelmäßig mehrere Stunden. Unter ihnen sind jedoch fast 126 Millionen Mädchen und Jungen, die ausgebeutet werden, die Kinder in sog. gefährlicher Arbeit. Das sind Kinder, die Tätigkeiten verrichten, die ihrer Natur nach schädlich für die Sicherheit, die körperliche oder seelische Gesundheit und die sittliche Entwicklung des Kindes sind. Gefahren können auch von übermäßiger Arbeitsbelastung, den physischen Arbeitsbedingungen und der Arbeitsintensität (Arbeitsdauer) ausgehen. Am erschreckendsten jedoch ist, dass 73 Millionen dieser Kinder unter zehn Jahren sind. Hier stellt sich doch die Frage, wie der Staat und die Eltern diese Ausbeutung oder sogar diesen fast Missbrauch eines Kindes zu lassen können. 1989 wurde deshalb die UN-Kinderrechtskonvention ins Leben gerufen, die den Kindern, „unabhängig von der Rasse, der Hautfarbe, dem Geschlecht, der Sprache, der Religion, der politischen oder sonstigen Anschauung, der nationalen, ethnischen oder sozialen Herkunft, des Vermögens, einer Behinderung, der Geburt oder des sonstigen Status des Kindes, seiner Eltern oder seines Vormunds“ , politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Rechte zuschreibt. 193 Länder der Welt, bis auf die USA und Somalia, haben dieses Dokument ratifiziert und versuchen die Rechte der Kinder in ihrem Land durchzusetzen und zu schützen. Die folgende Arbeit möchte verdeutlichen, dass Kinder Rechte haben und mit ihnen eine Geschichte ihrer Rechte. Des Weiteren soll kurz der Inhalt der Kinderrechts-konvention erläutert werden, und was diese in dem Zeitraum ihres Bestehens bisher realisieren konnte.