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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Technische Universität Dortmund (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Soziale Ungleichheit und sozialer Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Früher hieß es: Wer fleißig ist, kann es ganz nach oben schaffen. Doch kann man diesem Gedanken noch Glauben schenken? Zahlreiche neue Studien weisen heute auf die soziale Ungleichheit in Deutschland, vor allem im Bildungssystem, hin. Somit hätte eines der wichtigsten politischen Ziele der Nachkriegszeit ihre Wirkung verfehlt. Die Bildungsexpansion sollte helfen, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Technische Universität Dortmund (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Soziale Ungleichheit und sozialer Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Früher hieß es: Wer fleißig ist, kann es ganz nach oben schaffen. Doch kann man diesem Gedanken noch Glauben schenken? Zahlreiche neue Studien weisen heute auf die soziale Ungleichheit in Deutschland, vor allem im Bildungssystem, hin. Somit hätte eines der wichtigsten politischen Ziele der Nachkriegszeit ihre Wirkung verfehlt. Die Bildungsexpansion sollte helfen, die Chancengleichheit im Bildungssystem herzustellen, um so die soziale Ungleichheit in Deutschland zu verringern. „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ (Di Fabio 2007, 15). So steht es im Grundgesetz. Doch trifft diese Aussage in der heutigen Zeit auf auf das Bildungssystem und die Arbeitsmarktsituation zu? In dieser Arbeit werde ich die Forschungsfrage behandeln, ob und inwieweit die Bildungsexpansion der 60er und 70er Jahre dazu beigetragen hat, die soziale Ungleichheit in Deutschland zu verringern.