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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Universität Wien (Faculty for Political Science), Veranstaltung: Seminar Kultur und Politik – Utopien/Dystopien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die dominierenden Machtverhältnisse und gesellschaftlichen Dynamiken innerhalb der dystopischen Welten von Fahrenheit 451 und 1984 darzustellen und zu vergleichen. Dabei steht die Analyse der Machtverhältnisse im Vordergrund, wobei zuerst das verwendete Machtkonzept beschrieben wird.Die Leitfrage dieser Arbeit lautet: Wie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Universität Wien (Faculty for Political Science), Veranstaltung: Seminar Kultur und Politik – Utopien/Dystopien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die dominierenden Machtverhältnisse und gesellschaftlichen Dynamiken innerhalb der dystopischen Welten von Fahrenheit 451 und 1984 darzustellen und zu vergleichen. Dabei steht die Analyse der Machtverhältnisse im Vordergrund, wobei zuerst das verwendete Machtkonzept beschrieben wird.Die Leitfrage dieser Arbeit lautet: Wie wird die Gesellschaftsordnung in den Dystopien 1984 von George Orwell und Fahrenheit 451 von Ray Bradbury aufrecht erhalten und welche Gemeinsamkeiten weisen die beiden Werke im Hinblick auf die vorherrschenden Machtverhältnisse auf? Als Methode dieser Seminararbeit dient die Literaturrecherche sowie v.a. die eigenständige Untersuchung der beiden Werke auf Basis von Michel Foucaults Praktiken der Machtanalyse. Die Werke werden zunächst anhand selbstgewählter Kategorien beschrieben und miteinander verglichen. Die gesellschaftlichen Kategorien für die Analyse sind dahingehend gewählt, dass sie eine große Relevanz für das Bestehen der Gesellschaftsordnung haben und im darauffolgenden Kapitel als Beispiele für die Analyse der Machtbeziehungen dienen. Kurz zusammengefasst, die Leitfrage dieser Arbeit wird durch die Ergebnisse der Analyse unter Einbezug von wissenschaftlicher Literatur beantwortet. Der theoretische Fokus dieser Arbeit liegt auf Foucault, obwohl er sich nie als Theoretiker der Macht sah. Er sah Macht als praktisches Prinzip und hinterfragte, wie sie in der Gesellschaft funktioniert und sie analysiert werden kann. In unzähligen Publikationen geht er auf das Konzept der Macht und Disziplin sowie die Möglichkeiten der Analyse ein.