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Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 hat sich Deutschland grundsätzlich zur Inklusion in der Schule verpflichtet. Die Kultusministerkonferenz legte im Jahr 2011 dazu Empfehlungen vor. In Nordrhein-Westfalen wurde mit Beginn des Schuljahres 2014/15 der gemeinsame Unterricht von Menschen mit und ohne Behinderung als Regelfall festgeschrieben. Auf dem Papier scheint damit alles geregelt zu sein. Nicht ganz so eindeutig ist die Einschätzung betroffener Schulpraktiker.Der Dokumentationsband nimmt gemeinsames Lernen in der Schule als Herausforderung und Chance in den…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 hat sich Deutschland grundsätzlich zur Inklusion in der Schule verpflichtet. Die Kultusministerkonferenz legte im Jahr 2011 dazu Empfehlungen vor. In Nordrhein-Westfalen wurde mit Beginn des Schuljahres 2014/15 der gemeinsame Unterricht von Menschen mit und ohne Behinderung als Regelfall festgeschrieben. Auf dem Papier scheint damit alles geregelt zu sein. Nicht ganz so eindeutig ist die Einschätzung betroffener Schulpraktiker.Der Dokumentationsband nimmt gemeinsames Lernen in der Schule als Herausforderung und Chance in den Blick. Impulse dafür bieten Aufsätze wissenschaftlicher Pädagoginnen und Pädagogen zu den Stichworten "Potenzialorientierung", "Didaktische Konzepte für inklusiven Unterricht", "Neue Ansprüche an die Lehrerrolle" und "Anforderungen an Professionalisierungsprozesse". Darüber hinaus werden Ansätze und Hilfen sowie Projekte und Modelle vorgestellt, wie Inklusion, teilweise schon seit Jahrzehnten, praktiziert wird und gelingen kann.Mit Beiträgen von Bettina Amrhein, Marita Determann-Schacht, Kathrin Fels, Christian Fischer, Norbert Hartmann, Sabine Hettinger, Alice Lennartz, William Middendorf, Ilona Ocko, Julia Pappas, Ewald Terhart, Annette Textor, Volkhard Trust, Marcel Veber, Jens Wehrmann.
Autorenporträt
Amrhein, BettinaBettina Amrhein ist Grund- und Sekundarstufenlehrerin und hat von 1999 bis 2007 im Gemeinsamen Unterricht gearbeitet. Seit 2009 ist sie am Zentrum für LehrerInnenbildung (ZfL) der Universität zu Köln tätig und hier mit der Ausgestaltung von Konzepten einer inklusionsorientierten LehrerInnenbildung beschäftigt. Sie begleitet Akteure aller Schulformen in ihren inklusiven Schulentwicklungsprozessen. Ein besonderes Augenmerk richtet sie dabei auch auf internationale Entwicklungen und Standards im Bereich schulischer Inklusion. Aktuell vertritt sie die Professur für Sonderpädagogik mit dem Schwerpunkt Diagnose und Förderung an der Universität Bielefeld.
Rezensionen
Dieses engagierte Werk kann Schulleiter(innen), Lehrer(innen), Politiker(innen) und Eltern, die inklusive Bildung fördern, nur wärmstens empfohlen werden. Besonders in der Sensibilisierung für Inklusion erweist sich sein großer praktischer Nutzen. - Siegmund Pisarczyk in: neue caritas, 1/2016