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Die Naturwissenschaft hat uns Einblicke in die Struktur unserer Welt, aber über den Siegeszug der Technik auch eine globale Existenzkrise beschert. Der Physiker Hans-Peter Dürr macht deutlich: Nicht nur die Religionen, sondern auch die Wissenschaften müssen bescheiden zur Kenntnis nehmen, dass sie die "eigentliche" Wirklichkeit im Untergrund nicht angemessen beschreiben, sondern nur mithilfe von Gleichnissen deuten können. Die Einsicht in die Komplementarität und Verbundenheit von Wissenschaft und Religion kann zu neuen Wegen der Orientierung führen.

Produktbeschreibung
Die Naturwissenschaft hat uns Einblicke in die Struktur unserer Welt, aber über den Siegeszug der Technik auch eine globale Existenzkrise beschert. Der Physiker Hans-Peter Dürr macht deutlich: Nicht nur die Religionen, sondern auch die Wissenschaften müssen bescheiden zur Kenntnis nehmen, dass sie die "eigentliche" Wirklichkeit im Untergrund nicht angemessen beschreiben, sondern nur mithilfe von Gleichnissen deuten können. Die Einsicht in die Komplementarität und Verbundenheit von Wissenschaft und Religion kann zu neuen Wegen der Orientierung führen.
Autorenporträt
Prof., PhD, Dr. phil, h.c. Hans-Peter Dürr, geb. am 7.10.1929 in Stuttgart, Physiker, Schüler und Freund von Werner Heisenberg, war bis Herbst 1997 Direktor des Werner-Heisenberg-Instituts am Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik in München. 1987 wurde er mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet. 1995 erhielt er als Mitglied von Pugwash International den Friedensnobelpreis. Dürr ist Begründer der Initiative 'Global Challenges Network', einer Organisation, die ein Netz aus Projekten und Gruppen knüpft, die konstruktiv und gemeinsam an der Bewältigung der Probleme arbeiten, die uns und damit unsere natürliche Umwelt bedrohen. Zahlreiche Veröffentlichungen. Träger des Alternativen Nobelpreises.

Dr. Marianne Oesterreicher studierte Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte.