In den letzten Jahren sind wieder Bestrebungen erkennbar, die Persönlichkeit umfassender zu schützen. Als maßgebliches Argument wird dabei der technische Fortschritt angeführt, weshalb es überhaupt nur möglich wurde, Einblicke in das Leben von anderen Personen zu gewinnen und gleichzeitig die gewonnen Informationen auch zu verbreiten. Die sich immer rasanter entwickelnde Technik ist eine Tatsache. Erlaubt diese Tatsache es aber, den Persönlichkeitsschutz nach belieben zu intensivieren? Besteht dafür auch ein tatsächliches Bedürfnis, wer ist letztlich der Nutznießer solcher Bestrebungen und ist unser geltendes Recht nicht in der Lage auf neue Entwicklungen verhältnismäßig zu reagieren? Diesen Kernfragen wird in diesem Buch nachgegangen.
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