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Fast 50 Filmkritiker und -publizisten würdigen das Werk des unerreichten Meisters des Spannungskinos (DIE 39 STUFEN, EINE DAME VERSCHWINDET, DAS FENSTER ZUM HOF, VERTIGO, DER UNSICHTBARE DRITTE, PSYCHO, DIE VÖGEL, FRENZY u.v.a.). Zehn Essays führen uns Mr. Hitchcocks Spezialitäten vor Augen und beleuchten die anhaltende Faszination seines Werkes. Hinzu kommen ausführliche Texte zu all seinen 55 Filmen sowie ein Interview mit Hitchcocks langjähriger Mitarbeiterin Joan Harrison. Mit den zahllosen Werk- und Standfotos, mit Storyboards, Produktionsskizzen und vor allem Bildsequenzen ist der Band…mehr

Produktbeschreibung
Fast 50 Filmkritiker und -publizisten würdigen das Werk des unerreichten Meisters des Spannungskinos (DIE 39 STUFEN, EINE DAME VERSCHWINDET, DAS FENSTER ZUM HOF, VERTIGO, DER UNSICHTBARE DRITTE, PSYCHO, DIE VÖGEL, FRENZY u.v.a.). Zehn Essays führen uns Mr. Hitchcocks Spezialitäten vor Augen und beleuchten die anhaltende Faszination seines Werkes. Hinzu kommen ausführliche Texte zu all seinen 55 Filmen sowie ein Interview mit Hitchcocks langjähriger Mitarbeiterin Joan Harrison.
Mit den zahllosen Werk- und Standfotos, mit Storyboards, Produktionsskizzen und vor allem Bildsequenzen ist der Band aufwändig und ungewöhnlich bebildert. Insgesamt enthält das Buch 1678 Abbildungen.
Autorenporträt
Lars-Olav Beier, freier Journalist. Mitarbeiter bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Fernsehbeiträge für den WDR. Texte für Steadycam, Filmbulletin, tip und Focus. Bücher unter anderem: "Teamwork in der Traumfabrik", "Arthur Penn", "Alfred Hitchcock".

Georg Seeßlen, geb. 1948, studierte Malerei, Kunstgeschichte und Semiologie in München. Er ist Dozent an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland gewesen und arbeitet als freier Autor für u.a. DIE ZEIT, Frankfurter Rundschau, epd-Film, Freitag, Tagesspiegel.
Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zum Film und zur populären Kultur.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.09.1999

Suspense

Neunundvierzig Autoren und Autorinnen haben sich zusammengefunden, um dem Master of Suspense ihre Reverenz zu erweisen. Lars-Olav Beier, Filmkritiker dieser Zeitung, hat gemeinsam mit Georg Seeßlen einen Sammelband herausgegeben, der eine umfassende Bestandsaufnahme von Alfred Hitchcocks Werk und Schaffen vornimmt. Ein Interview mit Joan Harrison, der langjährigen Mitarbeiterin des Regisseurs, sowie zehn Essays bilden den ersten Teil des reich illustrierten Buches. Einzelne Aufsätze beschäftigen sich mit dem Aufbau der Drehbücher, den Techniken der Spannungserzeugung, der Inszenierung der Schauplätze und Dekors sowie dem Einsatz der Musik und Geräusche. Hitchcocks ambivalentes Verhältnis zum Melodram wird ergründet, ebenso sein Faible für Liebe auf der Flucht und für Blickwechsel, die mehr sagen als tausend Worte. Die Fernseh-Arbeiten des Regisseurs werden ebenso vorgestellt wie die Strategien der Selbstinszenierung, die der Multimedialist entwickelte. Auch den Nachfolgern des Regisseurs versucht das Buch auf die Spur zu kommen. Schließlich ist jedem Hitchcock-Film, sofern heute noch zugänglich, ein einzelner Text gewidmet. Eine Filmographie rundet den Band ab. ("Alfred Hitchcock". Herausgegeben von Lars-Olav Beier und Georg Seeßlen. Bertz Verlag Berlin 1999. 480 S., Abb., br., 39,80 DM.)

F.A.Z.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

In einer Sammelrezension hat sich Norbert Grob mit den folgenden zehn Büchern über das Metier des Films, seinen Mythen, Machern und Mitspielern beschäftigt:
1) Robert Fischer (Hrsg.): "
"Das Opus magnum des Hitchcock-Jahres ... ein Werk, an dem keiner vorbei kommt" (epd Film)

"Ein ebenso faszinierendes wie hochrangiges Konvolut ... eine Schule des filmischen Sehens" (film-dienst)