Projektarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheit - Fitness and Health Management, Note: 1,0, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Veränderung des Aktivitätsverhaltens im Alltag der Mitarbeiter der Muster AG. Das Aktivitätsverhalten ausgewählter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Muster AG wird zu den Messzeitpunkten t0 vor der Intervention und t1 nach Beendigung der Präventionsmaßnahme erfasst. Es werden dabei sowohl Daten zur körperlichen Aktivität im Alltag als auch zur sportlichen Aktivität, jeweils in Minuten pro Woche, erhoben. Zuerst wird die Veränderung im Aktivitätsverhalten unter allen fünfzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stichprobe dargestellt. Insgesamt kann gesagt werden, dass sowohl die Dauer der körperlichen Aktivität im Alltag als auch der sportlichen Aktivität der gesamten Stichprobe zum Zeitpunkt nach der Intervention höher ist als davor, wobei der Anstieg der sportlichen Aktivität größer ist. Die Frauen waren, vor der Präventionsmaßnahme, im Alltag aktiver als die Männer. Die relative Steigerung der Alltagsaktivität ist bei Männern größer als bei den Frauen, dennoch sind die Frauen nach der Intervention körperlich aktiver im Alltag. Vor der Präventionsmaßnahme waren die Frauen außerdem sportlich aktiver als die Männer. Der Zuwachs an sportlicher Aktivität ist hingegen bei den Männern größer als bei den Frauen und somit übersteigt die durchschnittliche wöchentliche sportliche Aktivität der Männer zu t1 die der Frauen. Der größte Zuwachs der körperlichen Aktivität im Alltag ist sowohl relativ als auch absolut in der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen zu beobachten. Bezüglich der sportlichen Aktivität ist die größte relative Veränderung mit einem Zuwachs in der Altersgruppe der über 50-Jährigen zu verzeichnen. Die absolute Dauer der sportlichen Aktivität erhöht sich in der Altersgruppe der unter 30-Jährigen am meisten. Die 40- bis 49-Jährigen sind zu t1 um 68 % länger sportlich aktiv als zu t0, welches die geringste Differenz darstellt. Beide Veränderungen, also sowohl die der körperlichen Aktivität im Alltag als auch der sportlichen, sind nicht zufällig, sondern lassen sich auf die Präventionsmaßnahme zurückführen, da die Zusammenhänge statistisch signifikant beziehungsweise sogar hochsignifikant sind. Somit konnte gezeigt werden, dass die durchgeführte Präventionsmaßnahme wirksam ist, wenn es darum geht, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Muster AG zu einem aktiveren Lebensstil zu bewegen.
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