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London is a city brimful of culinary possibilities from great gastropubs to trendy bars, lively markets and chefs (Gordon Ramsay, Heston Blumenthal, Jamie Oliver) at the top of their game. Eat London is not a restaurant guide it is a book all about food and the people who make, sell, cook and care about it. From cafs to delis, the Indian food markets of East London to haute cuisine in Mayfair, food quality and originality is the main criterion alongside recognising good, interesting decor, comfortable furnishings, pleasant and interesting surroundings, a convivial ambiance, a sense of history…mehr

Produktbeschreibung
London is a city brimful of culinary possibilities from great gastropubs to trendy bars, lively markets and chefs (Gordon Ramsay, Heston Blumenthal, Jamie Oliver) at the top of their game. Eat London is not a restaurant guide it is a book all about food and the people who make, sell, cook and care about it. From cafs to delis, the Indian food markets of East London to haute cuisine in Mayfair, food quality and originality is the main criterion alongside recognising good, interesting decor, comfortable furnishings, pleasant and interesting surroundings, a convivial ambiance, a sense of history or tradition, consistency and wonderful amusing personalities. Each chapter encompasses a specific area of London with full address listings for every entry and suggestions of itinaries or fun things to do. More than 60 recipes will appear throughout the book by some of Britain s top chefs including Peter Gordon of Providores, Georgio Locatelli of Locanda Locatelli, John Torode of Smiths of Smithfield, Fergus Henderson of St. John, Rose Grey and Ruth Rogers of The River Cafe, Tom Conran of The Cow and Richard Corrigan of Lindsay House as well as recipes from some of the capital s favourite restaurants such as Fifteen, Le Gavroche, Coq d Argent, Moro, Bibendum, Gaucho Grill, and Racine amongst others. All photographs are specially shot throughout and the text is full of anecdotes, stories and a sense of London streetlife.
Autorenporträt
Conran, Terence

Terence Conran is one of the world's best-known designers, restaurateurs and retailers. In the 1960s he founded Habitat - the chain of homeware stores that brought good, modern design within reach of the general population for the very first time.

Over the subsequent 50 years Terence built another group of companies centred around design, retailing, restaurants and hotels. Today, Conran owns restaurants and shops in eight cities throughout the world and a design business serving many international clients that includes architecture and interior design, product and graphic design and brand licensing.

In January 2011 Conran began working with Marks & Spencer in the UK, designing an exclusive range of homewares for the store. In 2012 Conran signed a deal to collaborate with US retail giant jcpenney to design an exclusive range of furniture, lighting and accessories for the home. The initial collection launched in spring 2013 into 300 jcpenney stores throughout theUS and there will be new ranges launching each spring and autumn.

Terence was knighted for his services to design in 1983 and has been provost of the Royal College of Art in London. In 1982 he opened the very first museum in the world dedicated to design, which is now the celebrated Design Museum in London, due to move to new premises in 2015 thanks to a massive expansion programme.

Prescott, Peter
Peter Prescott has worked with Terence Conran since 2001 for the Conran Restaurants group. Before this he garnered experience at Claridge's and Grosvenor House on Park Lane. In 2006 Peter and Terence formed a new company called Prescott & Conran Ltd., the venture responsible for the award-winning Boundary Hotel, Restaurant and Rooftop, plus Albion Café, Bakery and Shop, and Lutyens Restaurant, Bar and Cellar Rooms in London's Fleet Street.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.10.2007

Blattsalat und Leseschmaus

Gute Köche wollen auch gute Lehrer sein. Deswegen schreiben sie dicke Kochbücher. Manche sind gelungen, andere nur schwatzhaft. Ein Überblick über die neue Produktion.

VON JÜRGEN DOLLASE

Alle Jahre wieder sprudelt der Markt der Kochbücher über - und zwar pünktlich zur Buchmesse. Leider sind damit gleich mehrere Nachteile verbunden: Spezielle Titel gehen in der Menge der Neuerscheinungen unter, und die Verlage arbeiten häufig mit zu heißer Nadel, um diesen Erscheinungstermin einzuhalten. Wie auch immer: Die wichtigsten Veröffentlichungen des Jahres sollte man sich näher anschauen.

"Deutsche Küche" ist der Titel eines teuren Großbandes im Schuber (99,90 Euro), den der Teubner-Verlag mit einer Reihe bekannter Köche realisiert hat. Das ist zwar verdienstvoll, weist aber einige Ungereimtheiten auf. Die meist sehr traditionellen Rezepte könnten vor Jahrzehnten entstanden sein. Folglich wird das kulinarische Potential der deutschen Küche - wieder einmal - kaum dargestellt. Erschwerend kommt hinzu, dass sich einige der Köche normalerweise mit dem typischen Haute-Cuisine-Mainstream befassen und eben gerade nicht mit deutscher oder regionaler Küche. Das wirkt wenig überzeugend. Überdies ist der Geschmack der Redaktion, wie an den Fotos abzulesen, offenbar in den siebziger Jahren stehengeblieben. Aus dem gleichen Jahrzehnt stammen die Informationen zur Kochtechnik: Da müssen beispielsweise beim Anbraten immer noch "die Poren geschlossen werden". Der neue Band der Reihe "Das große Buch vom . . ." zum Thema Wild aus dem gleichen Verlag (69,90 Euro) ist deutlich besser strukturiert und zudem sehr informativ.

Im deutschen Fach führt übrigens ausgerechnet ein Franzose vor, wie man es besser macht. "Typisch Deutsch" nennt Jean-Claude Bourgueil ein Werk, das die schon vor vielen Jahren in seinem ehemaligen Restaurant "Aalschocker" begonnene Auseinandersetzung mit der deutschen Küche dokumentiert. Das ist oft originell (wie seine "Kulinarischen Reisenotizen nach Heinrich Heine") und vor allem handwerklich tadellos (Edition Fackelträger, 69 Euro).

Für die Freunde der Küchen-Avantgarde schließt sich eine Lücke: Der Physiker Thomas Vilgis wird in seinem neuen Buch "Molekularküche" endlich konkret und verbindet seine präzisen naturwissenschaftlichen Erläuterungen ("Huhn über Dampf") mit klar aufgebauten Rezeptbeispielen. Das Buch hat das Zeug zum Standardwerk (Tre Torri, 49,90 Euro).

Eine andere Neuerscheinung ist dem Weltstar Ferran Adrià gewidmet und heißt "Un Dia en El Bulli" (El Bulli Books, 49,90 Euro). In faszinierenden Bildern und Detailaufnahmen, fast gänzlich ohne Text, wird ein Tagesablauf in seinem Restaurant geschildert. Endlich wird nachvollziehbar, wieviel Arbeit und Organisation hinter seinen Erfindungen steckt.

Ein positiver Nebeneffekt der großen Konkurrenz auf dem Kochbuch-Markt ist die Tatsache, dass immer mehr wichtige ausländische Titel in Übersetzung vorliegen. So gibt es das wunderschöne Pastabuch der Ducasse-Mitarbeiter Christophe Moret und Francesco Berardinelli nun in deutscher Sprache (Matthaes, 42 Euro). Ärgerlich ist allerdings der deutsche Titel. Bei Ducasse heißt es schlicht "Le Livre des Pâtes". In Deutschland wird mit "Pasta de Luxe" wieder einmal die abgestandene Luxus-Masche bemüht. Ein weiteres Meisterwerk französischer Herkunft ist das "Larousse Schokolade", ein echtes Standardwerk, allein verantwortet von Patissier Pierre Hermé. Der international anerkannte Meister bleibt in seinen Rezepten immer nah am Material und präsentiert die ausgetüftelte, freilich recht anspruchsvolle Technik eines Könners (Christian Verlag, 39,95 Euro).

Stichwort Dessert: Auch Pierre Lingelser, der kongeniale Patissier in Harald Wohlfahrts Baiersbronner "Schwarzwaldstube", hat sich unter die Autoren begeben. "Meine Patisserie" heißt das Werk, dessen Inhalt ein großes Spektrum hervorragender Rezepte zwischen Klassik und Molekularküche abdeckt (Umschau Verlag, 58 Euro). Das Cover ist freilich äußerst banal, und in Sachen Foodstyling und Bebilderung könnte es nicht schaden, sich am internationalen Standard zu orientieren - beispielsweise an spanischen Patissiers.

Etwas ratlos stimmt das neue Buch von Altmeister Eckart Witzigmann: "Kochschule - Die Bibel der guten Küche", Christian Brandstätter Verlag, 34,95 Euro). Er hat es zusammen mit dem Wiener Großgastronomen Ewald Plachutta verfasst. Oder doch nicht? Auch in Österreich ist der Titel auf dem Markt, als alleiniger Autor firmiert allerdings Plachutta, ohne Witzigmann. Wie dem auch sei: Das Buch ist gut, möglicherweise etwas zu klassisch bei den Rezepten, aber mit durchaus sinnvollen Erläuterungen in Rubriken wie "Darauf kommt's an".

Aus Österreich stammt auch eine Fleißarbeit des einschlägig bekannten Gerd Wolfgang Sievers, der bereits eine umfangreiche Sammlung von Schneckenrezepten veröffentlicht hat. Sein Großband "Genussland Österreich" liefert erschöpfend Auskunft über Spezialitäten, Menschen, Rezepte und regionale Küchen, inklusive etlicher Besonderheiten wie dem "Buchweizen im Hadnland" (Leopold Stocker Verlag, 39,90 Euro).

Ein völlig anderes Konzept verfolgt sein Landsmann Wini Brugger aus Wien. "Der Brugger" lautet der Titel seines mit Prägedruck bibliophil eingebundenen Bandes über die "Indochina-Küche des 21. Jahrhunderts" (Culinary Entertainment GmbH, 68 Euro). Zwar streben Meisterköche in Österreich mitunter etwas angestrengt nach Weltläufigkeit, doch die Küche dieses Fusion-Spezialisten ist interessant. Überraschen mag allenfalls, dass er auf allzu simple Handelsware bei den Sojasaucen, Fischsaucen und anderen vorgefertigten Asia-Produkten nicht verzichtet.

Sehr zu loben ist auch Michael Hoffmanns ("Margaux", Berlin) Opus "Kräuter". Der Titel führt leider in die Irre, weil es kein Kräuterbuch mit einigen Beispielrezepten ist, sondern eine Art Arbeitsprotokoll, wie ein Spitzenkoch mit Kräutern umgeht. Hoffmann tritt auf internationalen Kongressen bereits als Spezialist für die aktuelle Kräuterküche auf (Tre Torri, 39,90 Euro).

Nicht vergessen werden sollte der Südtiroler Herbert Hintner aus Eppan, der eine vorbildliche Küche vertritt, die regional verankert sowie handwerklich bestens gemacht ist und mit individuellen Ideen aufwartet ("Meine Südtiroler Küche", Folio-Verlag, 36 Euro).

Im Fall von Michaela Peters, der einzigen deutschen Köchin, die laut Verlagswerbung in Frankreich einen Michelin-Stern hat, fragt man sich, ob ihr Titel "Oui, Chef" (Gräfe und Unzer, 19,90 Euro) nicht zu früh kommt. Frau Peters, die in Colmar kocht, ist über eine Mainstream-Küche noch nicht weit hinausgekommen. Das Foto der frisch aussehenden, jungen Frau auf dem Cover lässt vermuten, dass sie womöglich als Alternative zu Cornelia Poletto im Fernsehen aufgebaut werden soll.

Christian Mook ist Besitzer einiger Restaurants, die bekannt sind für Gerichte mit bestem Rindfleisch amerikanischer Provenienz. Seine "Carnivore Connaisseur Chronicles" hat er nun in einem kleinen Band versammelt, der in sehr entspannter Art zahlreiche Fakten rund um die amerikanische Steakhouse-Kultur präsentiert (PE Verlag, 25 Euro).

Darüber hinaus gibt es Neuerscheinungen, die eine Art Zwitter zwischen Kochbuch und Reiseführer darstellen. Dazu zählen ein ebenso faktenreiches wie bisweilen arrogant-dümmlich kommentierendes Buch von Design-Guru Terence Conran über die Londoner Küche ("Eat London", Christian Verlag, 29,95 Euro), aber auch echte Pretiosen wie "Der Geschmack Afrikas" von Lydia Gautier und Jean-François Mallet. Dargestellt werden Charakteristika der afrikanischen Küche, ergänzt durch ohne allzu viele Korrekturen weitergereichte Rezepte (Christian Verlag, 29,95 Euro).

Last but not least ein Titel aus der Schlossküche, nämlich das "Duchy Originals Kochbuch", Untertitel "Kompromisslos gutes Essen". Prinz Charles hat es zwar nicht selbst verfasst, ist aber Inhaber und geistiger Vater des Unternehmens "Duchy Originals", das mittlerweile rund 200 Produkte anbietet. Schon in den siebziger Jahren waren in Großbritannien zahlreiche Bio-Läden und Vegetarier-Restaurants zu finden. Aus dieser Tradition heraus hat sich eine Art lokaler Öko-Küche gebildet, die mal britisch ("Feine Wild-Pies"), mal rustikal schmeckt ("Kartoffelauflauf mit Schinken und Cheddar") oder französisch inspiriert ist. Dazu erfährt der Leser Details aus der britischen Alternativszene. Nichts Neues also, nicht wirklich "kompromisslos gut", aber ökologisch korrekt (Christian Verlag, 29,95 Euro).

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