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Die ostdeutsche Autoindustrie, ein Paradebeispiel für die Rückständigkeit der DDR-Wirtschaft, ist in wenigen Jahren radikal modernisiert worden. Die neuen Fabriken von Volkswagen und Opel, geplant nach dem Muster japanischer Transplants, gehören heute zu den weltweit effizientesten Produktionsstätten. Doch sind sie auch ein Modell für die Reorganisation der westdeutschen Industrie? Die Darstellung fußt auf 12 Fallstudien und 200 Interviews, erhoben von 1990 bis 1994: Mit Einführung neuer Organisationsformen, z.B. Gruppenarbeit, verändern sich die Arbeitsbedingungen. Arbeiter und Angestellte…mehr

Produktbeschreibung
Die ostdeutsche Autoindustrie, ein Paradebeispiel für die Rückständigkeit der DDR-Wirtschaft, ist in wenigen Jahren radikal modernisiert worden. Die neuen Fabriken von Volkswagen und Opel, geplant nach dem Muster japanischer Transplants, gehören heute zu den weltweit effizientesten Produktionsstätten. Doch sind sie auch ein Modell für die Reorganisation der westdeutschen Industrie?
Die Darstellung fußt auf 12 Fallstudien und 200 Interviews, erhoben von 1990 bis 1994: Mit Einführung neuer Organisationsformen, z.B. Gruppenarbeit, verändern sich die Arbeitsbedingungen. Arbeiter und Angestellte berichten von ihren Erfahrungen mit der Marktwirtschaft, dem neuen Arbeitsstil, mit Betriebsrat und Gewerkschaft.
Fazit: Die neuen Fabriken sind hocheffizient. Ihre Arbeitsorganisation, eng angelehnt an japanische Vorbilder, bietet wenig Chancen für selbstorganisierte, qualifizierte Arbeit. Ihre Übertragung in westdeutsche Fabriken würde die gewachsenen sozialen Standards in Frage stellen.