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Mit der Wende 1989/90 fand das bisher größte "gesellschaftliche Experiment" für das östliche Mitteleuropa und die meisten Länder Südosteuropas nach über vierzig und wenig später auch für die Länder der Sowjetunion nach gut siebzig Jahren sein Ende. Zunächst erscheinen die ökonomischen und gesellschaftlichen Umwälzungen seit dem Ende der kommunistischen Parteidiktatur und der Zentralverwaltungswirtschaft historisch beispiellos. Die in mehrfacher Hinsicht disparate Entwicklung einzelner Länder der genannten Regionen nach dem Umbruch 1989/90 verweisen aber nachdrücklich auf Einflüsse…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Wende 1989/90 fand das bisher größte "gesellschaftliche Experiment" für das östliche Mitteleuropa und die meisten Länder Südosteuropas nach über vierzig und wenig später auch für die Länder der Sowjetunion nach gut siebzig Jahren sein Ende. Zunächst erscheinen die ökonomischen und gesellschaftlichen Umwälzungen seit dem Ende der kommunistischen Parteidiktatur und der Zentralverwaltungswirtschaft historisch beispiellos. Die in mehrfacher Hinsicht disparate Entwicklung einzelner Länder der genannten Regionen nach dem Umbruch 1989/90 verweisen aber nachdrücklich auf Einflüsse wirtschaftlicher, rechtlicher, sozialer und kultureller Strukturen, die in die Zeit vor der sozialistischen Revolution zurückreichen. Dies zeigt auch der Vergleich zwischen dem östlichen Europa und den ostasiatischen Transformationen in China und Vietnam. Der vorliegende Sammelband setzt sich zum Ziel, anhand ausgewählter Beispiele historische, politische, kulturelle und wirtschaftliche Voraussetzungen und Ergebnisse der Transformation im östlichen Europa zu untersuchen.
Autorenporträt
Klaus Ziemer, geb. 1946, ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Trier und seit 1998 Direktor des Deutschen Historischen Instituts Warschau.