Produktdetails
- Verlag: Reclam, Philipp
- ISBN-13: 9783150089156
- ISBN-10: 3150089158
- Artikelnr.: 05048412
Für Leute, die aus Leidenschaft oder von Berufs wegen mit Büchern zu tun haben, ist es stets ein besonderes Vergnügen, Bücher über Bücher zu studieren: Die Wonnen der Selbstreferentialität sind eben keine gewöhnlichen, und die Vorstellung, dass Jochums Buch nur ein weiterer Bestandteil dessen ist, was er beschreibt, und somit seinen verdienten Stellplatz - oder sein Grab - in der Universitätsbibliothek findet, stimmt uns postmodern fröhlich.
Gerne folgt man dem Autor durch die labyrinthische Welt der Schriftensammlungen. (...) Jochum zeichnet die Entwicklung bis in die Gegenwart nach, sachkundig, nüchtern und mit manch skurrilem Detail. Kritisch vermerkt sei, dass sich im Fortgang seiner kleinen Bibliotheksgeschichte von der Frühgeschichte bis zur Jetztzeit die universalistische oder zumindest europäische Perspektive zunehmend zu einer mehr oder minder deutschen verengt. Der Autor spricht von einem "deutschen bibliothekarischen Sonderweg" und hat sich davon offenbar stark faszinieren lassen. Aber das kann das Vergnügen an diesem Buch über Bücher nur unwesentlich schmälern. Süddeutsche Zeitung
Uwe Jochum hat eine kompakte, gut lesbare Bibliotheksgeschichte geschrieben (...). Zwölf Kapitel schlagen souverän eine Brücke vom Alten Orient, von der ersten nachweisbaren Bibliothek im Ninive des 7. Jahrtausends v. Chr., bis zum Informationszeitalter unserer Tage. Der Tagesspiegel
Insgesamt ein aktueller, wissenschaftlich fundierter Überblick, der u.a. durch die Fülle der verarbeiteten Literatur besticht. Nicht nur für Bibliothekare, sondern auch für den "normalen" Benützer lesenswert und für jede Bibliothek zu empfehlen. Die neue Bücherei
Gerne folgt man dem Autor durch die labyrinthische Welt der Schriftensammlungen. (...) Jochum zeichnet die Entwicklung bis in die Gegenwart nach, sachkundig, nüchtern und mit manch skurrilem Detail. Kritisch vermerkt sei, dass sich im Fortgang seiner kleinen Bibliotheksgeschichte von der Frühgeschichte bis zur Jetztzeit die universalistische oder zumindest europäische Perspektive zunehmend zu einer mehr oder minder deutschen verengt. Der Autor spricht von einem "deutschen bibliothekarischen Sonderweg" und hat sich davon offenbar stark faszinieren lassen. Aber das kann das Vergnügen an diesem Buch über Bücher nur unwesentlich schmälern. Süddeutsche Zeitung
Uwe Jochum hat eine kompakte, gut lesbare Bibliotheksgeschichte geschrieben (...). Zwölf Kapitel schlagen souverän eine Brücke vom Alten Orient, von der ersten nachweisbaren Bibliothek im Ninive des 7. Jahrtausends v. Chr., bis zum Informationszeitalter unserer Tage. Der Tagesspiegel
Insgesamt ein aktueller, wissenschaftlich fundierter Überblick, der u.a. durch die Fülle der verarbeiteten Literatur besticht. Nicht nur für Bibliothekare, sondern auch für den "normalen" Benützer lesenswert und für jede Bibliothek zu empfehlen. Die neue Bücherei