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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: Sehr gut, Universität Zürich (Seminar für Filmwissenschaft), Veranstaltung: Ikonographien filmischer Landschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Landschaft im Film ist nicht der kontextuelle Raum der Handlung, sondern ein eigenständiger Teil des Filmes, der Bedeutung generiert und bestimmte Funktionen erfüllt. Nach André Gardies besteht „die Rolle der Landschaft im Film darin, den Ort der Reflexion zur Verfügung zu stellen“ (Pichler, Pollach 2006: 21). Zwei Funktionen von Gardies’ Unterteilung scheinen mir besonders fruchtbar für die…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: Sehr gut, Universität Zürich (Seminar für Filmwissenschaft), Veranstaltung: Ikonographien filmischer Landschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Landschaft im Film ist nicht der kontextuelle Raum der Handlung, sondern ein eigenständiger Teil des Filmes, der Bedeutung generiert und bestimmte Funktionen erfüllt. Nach André Gardies besteht „die Rolle der Landschaft im Film darin, den Ort der Reflexion zur Verfügung zu stellen“ (Pichler, Pollach 2006: 21). Zwei Funktionen von Gardies’ Unterteilung scheinen mir besonders fruchtbar für die Lektüre der Landschaft in Twilight: die „paysage-drame“, wo Landschaft eine narrative Funktion hat und „Teil der diskursiven Strategie des Films ist“ (Pichler, Pollach 2006: 21), und die „paysage-expression“, wo Landschaft als so genannte Seelenlandschaft fungiert. Untersucht werden soll der Gegensatz zwischen der Wüstenlandschaft um Phoenix und der üppigen, feuchtgrünen Waldlandschaft um Forks anhand Foucaults Konzepts der Heterotopie, um festzustellen, ob die Landschaft Forks’ in der Narration die Funktion einer Heterotopie erfüllt. Dabei wird Landschaft immer als in die Narration eingebettet betrachtet, als „paysage-drame“, und als Ausdruck der Psyche Bellas (Kristen Stewart), also als „paysage-expression“.