Hans Jobst Pleitner hat in seinen Veröffentlichungen wesentliche Bausteine einer Managementlehre für kleine und mittlere Unternehmungen entwickelt. Die nachfolgende Sammlung ausgewählter Aufsätze dient gleichzeitig als Forschungs- und Studienmaterial, als Brücke zwischen Theorie und Praxis, als Informationsquelle und als Vorgabe von Handlungsmöglichkeiten. Immer steht die Unternehmung - als wirtschaftliche und soziale Organisation - im Mittelpunkt. Mit Vorrang werden kleine und mittlere Unternehmungen angesprochen, aber nicht nur in betriebswirtschaftlicher Sichtweise, sondern - problembezogen - auch interdisziplinär. Die thematischen Schwerpunkte sind: Unternehmensführung, Marketing, Organisation und Arbeitszufriedenheit, Internationalisierung von Märkten und Unternehmungen sowie Erfolgsfaktoren, -kontrolle und -beurteilung.
Teil I des Buches hebt neben den Merkmalen kleinerer und mittlerer Unternehmungen (KMU) sowie gewerblicher Betriebe auch deren Zukunftsaussichten hervor. Pleitner sieht neue Bedrohungen (ökonomische, gesellschaftliche, ökologische, technologische und als »europäische Herausforderung« bezeichnete Veränderungen), aber er hebt auch die positiven Entwicklungsmöglichkeiten der KMU hervor. Sie seien realisierbar, wenn die Unternehmungen Strategien, eine teamorientierte Unternehmenskultur, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter und dynamische Unternehmer aufwiesen.
Teil II behandelt Begriff, Rolle, Bild und Ausbildung des Unternehmers. Eindringlich hebt Pleitner die Unternehmerausbildung als Erfolgsfaktor für die Stabilisierung »neuer« Marktwirtschaftssysteme hervor. Sein Fazit: An fortdauernder Weiterbildung auch der Kleinunternehmer führt kein Weg vorbei.
Die Unternehmensführung ist Gegenstand von Teil III. Zum engeren Themenkreis »Führung« wird dem Leser eine Fülle neuer Probleme und Problemlösungen der KMU vorgeführt: zum Führungsstil, zum strategischen Verhalten, zu den Innovationsentscheidungen, zum Risikomanagement und zu den inhaltlichen und technischen Aspekten von Informationen in KMU. Besonders klar zeigt der Autor hier, wie die Gestaltung der Unternehmensführung durch den Unternehmertyp beeinflußt wird - mit der logischen Konsequenz, daß auch das Führungsinstrumentarium, das die Betriebswirtschaftslehre den Klein- und Mittelunternehmen anbieten will, auf diese unternehmerischen Voraussetzungen abgestimmt werden muß. Der Themenkreis »Marketing« ist auf neue Instrumente des Marketing ausgerichtet. Hinsichtlich des strategischen Marketing setzt der Autor auf die individuelle Initiative und das innovative Verhalten der zahlreichen Pionierunternehmungen in der mittelständischen Wirtschaft, gibt aber gleichzeitig anschauliche Anwendungsbeispiele dafür, wie klassische strategische Planungsinstrumente betriebsgrößen- und problembezogen adaptiert werden können. Der Themenkreis »Arbeitszufriedenheit« faßt drei Beiträge zusammen, die auf Erhöhung der internen Flexibilität durch Änderungen derUnternehmungsorganisation und auf Steigerung der Arbeitsmotivation in KMU ausgerichtet sind. Als Faktoren, die die Arbeitszufriedenheit (AZ) der Mitarbeiter steigern können, hebt er Anerkennung, Einkommen und Entwicklungsmöglichkeiten hervor. Des weiteren weist er auf die Qualität der Führung und Beteiligung der Mitarbeiter an Betriebsentscheidungen hin. Die drei zum Themenkreis »Internationalisierung« zusammengefaßten Beiträge behandeln verschiedene Aspekte der Internationalisierung von Märkten und Unternehmungen, und zwar die Optionen und Restriktionen der Auslandsbetätigung kleiner Betriebe, sodann die Erfolgsfaktoren der Internationalisierung von KMU im allgemeinen und für den Fall der schweizerischen KMU im besonderen. Der abschließende Themenkreis »Erfahrungen und Ausblick« spricht den Erfahrungsaustausch unter KMU an und nimmt die im Teil I behandelte Frage nach den Zukunftsaussichten der KMU noch einmal auf: Die künftigen Erfolgsfaktoren für das Gewerbe werden anhand eines im Gewe
Teil I des Buches hebt neben den Merkmalen kleinerer und mittlerer Unternehmungen (KMU) sowie gewerblicher Betriebe auch deren Zukunftsaussichten hervor. Pleitner sieht neue Bedrohungen (ökonomische, gesellschaftliche, ökologische, technologische und als »europäische Herausforderung« bezeichnete Veränderungen), aber er hebt auch die positiven Entwicklungsmöglichkeiten der KMU hervor. Sie seien realisierbar, wenn die Unternehmungen Strategien, eine teamorientierte Unternehmenskultur, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter und dynamische Unternehmer aufwiesen.
Teil II behandelt Begriff, Rolle, Bild und Ausbildung des Unternehmers. Eindringlich hebt Pleitner die Unternehmerausbildung als Erfolgsfaktor für die Stabilisierung »neuer« Marktwirtschaftssysteme hervor. Sein Fazit: An fortdauernder Weiterbildung auch der Kleinunternehmer führt kein Weg vorbei.
Die Unternehmensführung ist Gegenstand von Teil III. Zum engeren Themenkreis »Führung« wird dem Leser eine Fülle neuer Probleme und Problemlösungen der KMU vorgeführt: zum Führungsstil, zum strategischen Verhalten, zu den Innovationsentscheidungen, zum Risikomanagement und zu den inhaltlichen und technischen Aspekten von Informationen in KMU. Besonders klar zeigt der Autor hier, wie die Gestaltung der Unternehmensführung durch den Unternehmertyp beeinflußt wird - mit der logischen Konsequenz, daß auch das Führungsinstrumentarium, das die Betriebswirtschaftslehre den Klein- und Mittelunternehmen anbieten will, auf diese unternehmerischen Voraussetzungen abgestimmt werden muß. Der Themenkreis »Marketing« ist auf neue Instrumente des Marketing ausgerichtet. Hinsichtlich des strategischen Marketing setzt der Autor auf die individuelle Initiative und das innovative Verhalten der zahlreichen Pionierunternehmungen in der mittelständischen Wirtschaft, gibt aber gleichzeitig anschauliche Anwendungsbeispiele dafür, wie klassische strategische Planungsinstrumente betriebsgrößen- und problembezogen adaptiert werden können. Der Themenkreis »Arbeitszufriedenheit« faßt drei Beiträge zusammen, die auf Erhöhung der internen Flexibilität durch Änderungen derUnternehmungsorganisation und auf Steigerung der Arbeitsmotivation in KMU ausgerichtet sind. Als Faktoren, die die Arbeitszufriedenheit (AZ) der Mitarbeiter steigern können, hebt er Anerkennung, Einkommen und Entwicklungsmöglichkeiten hervor. Des weiteren weist er auf die Qualität der Führung und Beteiligung der Mitarbeiter an Betriebsentscheidungen hin. Die drei zum Themenkreis »Internationalisierung« zusammengefaßten Beiträge behandeln verschiedene Aspekte der Internationalisierung von Märkten und Unternehmungen, und zwar die Optionen und Restriktionen der Auslandsbetätigung kleiner Betriebe, sodann die Erfolgsfaktoren der Internationalisierung von KMU im allgemeinen und für den Fall der schweizerischen KMU im besonderen. Der abschließende Themenkreis »Erfahrungen und Ausblick« spricht den Erfahrungsaustausch unter KMU an und nimmt die im Teil I behandelte Frage nach den Zukunftsaussichten der KMU noch einmal auf: Die künftigen Erfolgsfaktoren für das Gewerbe werden anhand eines im Gewe