Die Arbeit verfolgt das Ziel, Voraussetzungen, innere Strukturen und Funktionen psychotherapeutischer Verfahren herauszuarbeiten. Im Vergleich heterogener Therapieansätze und Quasi-Therapien werden strukturelle und funktionale Übereinstimmungen und Differenzen bestimmt, und zwar in bezug auf den sozialen und psychischen "Unterbau" der therapeutischen Interaktionssysteme.
Die Arbeit verfolgt das Ziel, Voraussetzungen, innere Strukturen und Funktionen psychotherapeutischer Verfahren herauszuarbeiten. Im Vergleich heterogener Therapieansätze und Quasi-Therapien werden strukturelle und funktionale Übereinstimmungen und Differenzen bestimmt, und zwar in bezug auf den sozialen und psychischen "Unterbau" der therapeutischen Interaktionssysteme.
Herbert Willems ist wissenschaftlicher Assistent im Fach Soziologie an der Universität Trier.
Inhaltsangabe
Vorbemerkung.- 1 Einleitung.- 2 Der Ansatz Goffmans.- 2.1 Moduln und Modulationen.- 2.2 Rahmenränder.- 3 Individualtherapien.- 3.1 Rollen.- 3.2 Das Setting der psychoanalytischen Therapie.- 3.3 Die Anforderungen des therapeutischen Verfahrens als Selektionsmechanismen der Patientenrekrutierung.- 3.4 Die modellhaften Rahmungskonventionen der Psychotherapie.- 3.5 Die Strukturierung des therapeutischen Prozesses.- 3.6 Faktoren der therapeutischen Beeinflussung.- 3.7 Die latente Beeinflussungslogik der Psychoanalyse und die konstruktivistische Therapietechnik.- 3.8 Widerstände.- 3.9 Deutungen.- 3.10 Der Bedeutungsverlust der Selbstthematisierung.- 3.11 Sinngebungen.- 4 Gruppentherapien.- 4.1 Individual- und Gruppentherapien.- 4.2 Rahmenbedingungen.- 5 Die Psychologisierung und Therapeutisierung der Identität in der modernen Gesellschaft.- 5.1 Entinstitutionalisierungen, Identitätsprobleme und Identitätsmärkte.- 5.2 Autonomie und Selbstgestaltung.- 5.3 Subjektivierung und Subjektivismus, Innen- und Außenverarbeitung.- 5.4 Psychisierung, Psychologisierung und Psychotherapierung.- 5.5 Der Verlust der religiösen Sinngebung.- 5.6 Ausklammerungen, Ansprüche und Balancierungen.- 5.7 Zwänge, Motive und Kompetenzen.- 5.8 Moral und Identität.- 6 Zusammenfassung und Schluss.- 7 Literatur.
Vorbemerkung.- 1 Einleitung.- 2 Der Ansatz Goffmans.- 2.1 Moduln und Modulationen.- 2.2 Rahmenränder.- 3 Individualtherapien.- 3.1 Rollen.- 3.2 Das Setting der psychoanalytischen Therapie.- 3.3 Die Anforderungen des therapeutischen Verfahrens als Selektionsmechanismen der Patientenrekrutierung.- 3.4 Die modellhaften Rahmungskonventionen der Psychotherapie.- 3.5 Die Strukturierung des therapeutischen Prozesses.- 3.6 Faktoren der therapeutischen Beeinflussung.- 3.7 Die latente Beeinflussungslogik der Psychoanalyse und die konstruktivistische Therapietechnik.- 3.8 Widerstände.- 3.9 Deutungen.- 3.10 Der Bedeutungsverlust der Selbstthematisierung.- 3.11 Sinngebungen.- 4 Gruppentherapien.- 4.1 Individual- und Gruppentherapien.- 4.2 Rahmenbedingungen.- 5 Die Psychologisierung und Therapeutisierung der Identität in der modernen Gesellschaft.- 5.1 Entinstitutionalisierungen, Identitätsprobleme und Identitätsmärkte.- 5.2 Autonomie und Selbstgestaltung.- 5.3 Subjektivierung und Subjektivismus, Innen- und Außenverarbeitung.- 5.4 Psychisierung, Psychologisierung und Psychotherapierung.- 5.5 Der Verlust der religiösen Sinngebung.- 5.6 Ausklammerungen, Ansprüche und Balancierungen.- 5.7 Zwänge, Motive und Kompetenzen.- 5.8 Moral und Identität.- 6 Zusammenfassung und Schluss.- 7 Literatur.
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