Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Bedeutung ästhetischer Erfahrung und ästhetischen Lernens im bildungstheoretischen Kontext klären. In diesem Zusammenhang soll die Diskussion (bezüglich der Ästhetik) zwischen dem Bildungstheoretiker Klaus Mollenhauer und dem Didaktiker Gunter Otto im Betrachtungsmittelpunkt stehen. Zuvor möchte ich aber einige Anmerkungen zum Ästhetikbegriff anführen. Hierbei will ich auf die verschiedenen Zugänge bzw. Betrachtungsmöglichkeiten verweisen, als auch auf die damit verbundenen Möglichkeiten und Grenzen ästhetischer Erfahrungen. Daraufhin beabsichtige ich, Mollenhauers Auffassung einer ästhetischen Bildung / Erfahrung darzulegen. In diesem Kontext soll die von Mollenhauer angesprochene Unvereinbarkeit der Ästhetik mit der Pädagogik diskutiert werden, wo hingegen Otto diese These verneint und sich für eine Verbindung von Schule und Ästhetik ausspricht. Darüber hinaus möchte ich Mollenhauers Verständnis der ästhetischen Alphabetisierung als Integrationsmöglichkeit für die Ästhetik in Bezug auf die Bildung vorstellen und gleichzeitig mögliche Probleme und Kritikpunkte dieser anführen. Die Zusammenfassung soll abschließend die Chancen einer ästhetischen Bildung und die schulische "Verwertbarkeit" aufgreifen und die Diskussion / Problematik zur Ästhetik im Allgemeinen betrachten.
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