Semiotische Konzepte ermöglichen interdisziplinäre Dialoge, da die Beschäftigung mit Zeichen die Literatur- und Kulturwissenschaften trotz aller methodischen und inhaltlichen Differenzen verbindet. Die Beiträge aus den Bereichen Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Slawistik, Kunstgeschichte und Archäologie erörtern daher nicht nur, warum Hitlerrepräsentationen komisch sein können, Frauen anders kommunizieren als Männer oder Dünendarstellungen wichtig sind für die holländische Identität. Sie bieten zudem eine Einführung in das interdisziplinäre Potential semiotischer Konzepte. Alle Beiträge…mehr
Semiotische Konzepte ermöglichen interdisziplinäre Dialoge, da die Beschäftigung mit Zeichen die Literatur- und Kulturwissenschaften trotz aller methodischen und inhaltlichen Differenzen verbindet. Die Beiträge aus den Bereichen Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Slawistik, Kunstgeschichte und Archäologie erörtern daher nicht nur, warum Hitlerrepräsentationen komisch sein können, Frauen anders kommunizieren als Männer oder Dünendarstellungen wichtig sind für die holländische Identität. Sie bieten zudem eine Einführung in das interdisziplinäre Potential semiotischer Konzepte. Alle Beiträge thematisieren die Konventionen, auf deren Grundlage Zeichensysteme funktionieren. Da sich diese Konventionen historisch herausbilden, sind alle Zeichen immer auch Zeichen der Zeit.
Die Herausgeber: Michael Butter, Regina Grundmann und Christina Sanchez promovierten als Stipendiaten der Studienstiftung des deutschen Volkes in den Fächern Amerikanistik, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Englische Sprachwissenschaft.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Michael Butter/Regina Grundmann/Christina Sanchez: Einleitung: Zur neuen Aktualität der Semiotik - Christina Sanchez: Warum die Dinge heißen, wie sie heißen: Semiotische Überlegungen von Form und Inhalt sprachlicher Zeichen - Daniela Wawra: Gender-Forschung aus pragmatisch-semiotischer Perspektive: Der Kommunikationsstil von Frauen und Männern in professionellen Kontexten - Martin Furholt/Philipp Stockhammer: Wenn stumme Dinge sprechen sollen: Gedanken zu semiotischen Ansätzen in der Archäologie - Heinrich Kirschbaum: Im Zeichen der Zensur: Zwei Aktualitäten der Tartu-Moskauer Semiotikschule - Regina Grundmann: Ein «Zeichen für ewig»? Das Zeremonialgesetz zwischen Haskala und Wissenschaft desJudentums - Henrike Manuwald: Ein illuminierter Codex aus dem 13. Jahrhundert als Testfall für eine semiotische Text-Bild-Analyse - Miriam Volmert: Landschaftszeichen: Bildsemiosen in der holländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts - Michael Butter: «Just a man with a little moustache»: Zur Komik visueller Hitlerdarstellungen - Pascal Pilgram: Das Verhältnis von leiblichem Ausdruck und Zeichen - Katrin Amian: «Die Semiologie ist tot, es lebe der semiotische Pragmatismus!» Charles Sanders Peirce und die Literaturwissenschaft - Remigius Bunia: Worte und andere Dinge.
Aus dem Inhalt: Michael Butter/Regina Grundmann/Christina Sanchez: Einleitung: Zur neuen Aktualität der Semiotik - Christina Sanchez: Warum die Dinge heißen, wie sie heißen: Semiotische Überlegungen von Form und Inhalt sprachlicher Zeichen - Daniela Wawra: Gender-Forschung aus pragmatisch-semiotischer Perspektive: Der Kommunikationsstil von Frauen und Männern in professionellen Kontexten - Martin Furholt/Philipp Stockhammer: Wenn stumme Dinge sprechen sollen: Gedanken zu semiotischen Ansätzen in der Archäologie - Heinrich Kirschbaum: Im Zeichen der Zensur: Zwei Aktualitäten der Tartu-Moskauer Semiotikschule - Regina Grundmann: Ein «Zeichen für ewig»? Das Zeremonialgesetz zwischen Haskala und Wissenschaft desJudentums - Henrike Manuwald: Ein illuminierter Codex aus dem 13. Jahrhundert als Testfall für eine semiotische Text-Bild-Analyse - Miriam Volmert: Landschaftszeichen: Bildsemiosen in der holländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts - Michael Butter: «Just a man with a little moustache»: Zur Komik visueller Hitlerdarstellungen - Pascal Pilgram: Das Verhältnis von leiblichem Ausdruck und Zeichen - Katrin Amian: «Die Semiologie ist tot, es lebe der semiotische Pragmatismus!» Charles Sanders Peirce und die Literaturwissenschaft - Remigius Bunia: Worte und andere Dinge.
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