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Hörer schreiben den Kadenzen eine Schlußwirkung zu. Die Studie fragt nach den Ursachen dieser Wirkung. Die evolutionäre Entwicklung der Kadenzformen in der Musikgeschichte wird dargestellt und die Resultate von Experimenten zur Kadenzwahrnehmung werden präsentiert. Letztere ermöglichen Rückschlüsse auf die Prozesse, die der Wahrnehmung von Kadenzen zugrunde liegen und führen zu einem besseren Verständnis des Verlaufs der Kadenzgeschichte. Darüber hinaus geben sie Aufschluß über die Entstehung von Akkordgrundtönen, Oktaväquivalenz und Quartdissonanz. Listeners ascribe to cadences a certain…mehr

Produktbeschreibung
Hörer schreiben den Kadenzen eine Schlußwirkung zu. Die Studie fragt nach den Ursachen dieser Wirkung. Die evolutionäre Entwicklung der Kadenzformen in der Musikgeschichte wird dargestellt und die Resultate von Experimenten zur Kadenzwahrnehmung werden präsentiert. Letztere ermöglichen Rückschlüsse auf die Prozesse, die der Wahrnehmung von Kadenzen zugrunde liegen und führen zu einem besseren Verständnis des Verlaufs der Kadenzgeschichte. Darüber hinaus geben sie Aufschluß über die Entstehung von Akkordgrundtönen, Oktaväquivalenz und Quartdissonanz.
Listeners ascribe to cadences a certain effect of finality. The study asks for the causes of this effect. The evolutionary development of cadential forms in history is shown and results of experiments relating to the perception of cadences are presented. These results make possible inferences about the origins of the cadential effect and lead to a better understanding of the history of the cadence (in German, including an abbreviated version in English).
Autorenporträt
Die Autoren: Roland Eberlein wurde 1959 in Trossingen geboren. Er studierte an den Universitäten von Göttingen, Gießen und Köln, promovierte 1988 in Musikwissenschaft und ist heute wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Köln.
Jobst P. Fricke wurde 1930 in Bielefeld geboren, studierte an den Universitäten von Göttingen, Berlin und Köln und promovierte 1959 in Musikwissenschaft. Von 1960 bis 1970 war er Assistent an der Universität Köln und baute dort die Abteilung für Musikalische Akustik auf. J. Fricke habilitierte 1969 und ist seit 1970 Professor an der Universität Köln.