
Tobias Goldfarb
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Niemandsstadt (eBook, ePUB)
Ungewöhnlicher Fantasyroman für Jugendliche und Erwachsene : Entdecke die magische Parallelwelt von Berlin
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Magie trifft Technik in diesem phantastischen Roman für Leserinnen und Leser ab 13 Jahren.In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und Rücken. Räume entstehen immer dann, wenn man sie braucht. Hier fühlt sich Josefine wohl. Doch diese Stadt, ihre Geschöpfe und ihr Zauber sind in Gefahr. Bedroht von spionierenden Crowbots, von Magie raubenden Maschinen, von einer weiten, weißen Leere. Ausgerechnet Josefine soll eingreifen – aber wie bekämpft m...
Magie trifft Technik in diesem phantastischen Roman für Leserinnen und Leser ab 13 Jahren.
In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und Rücken. Räume entstehen immer dann, wenn man sie braucht. Hier fühlt sich Josefine wohl. Doch diese Stadt, ihre Geschöpfe und ihr Zauber sind in Gefahr. Bedroht von spionierenden Crowbots, von Magie raubenden Maschinen, von einer weiten, weißen Leere. Ausgerechnet Josefine soll eingreifen – aber wie bekämpft man einen Gegner, der nicht existiert?
In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und Rücken. Räume entstehen immer dann, wenn man sie braucht. Hier fühlt sich Josefine wohl. Doch diese Stadt, ihre Geschöpfe und ihr Zauber sind in Gefahr. Bedroht von spionierenden Crowbots, von Magie raubenden Maschinen, von einer weiten, weißen Leere. Ausgerechnet Josefine soll eingreifen – aber wie bekämpft man einen Gegner, der nicht existiert?
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Geboren 1974 in Bonn. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Romanistik an der Universität Bonn. Einjähriger Studienaufenthalt an der Universität Mexiko Stadt (UNAM). Postgraduiertenstudium International Journalism an der City University London (Master of Arts 1999). Bis 2001 Anstellung als Redakteur bei PCFT Filmproduktion (Disney Channel) Seit 2001 freier Autor, Regisseur und Journalist. Belletristische Veröffentlichungen im Bereich Kinder- und Jugendbuch unter anderem bei Kiepenheuer & Witsch, Oetinger, Loewe, moses Verlag. Uraufführungen eigener Stücke unter anderen an den Theatern Düsseldorf, Bamberg, Bad Hersfeld, Stuttgart, Wiesbaden. Regiearbeiten unter anderem an den Theatern Trier (Die Dreigroschenoper, Cabaret), Bad Hersfeld (Don Quijote) und dem Schauspielhaus Düsseldorf (Alice oder Nichts). Regelmäßige Live-Moderationen von Literaturveranstaltungen, unter anderem bei der lit.cologne und Münchner Bücherschau. Übersetzungen und fremdsprachige Moderationen englisch und französisch. Journalistische Arbeiten unter anderem für WDR, Deutschlandradio, CBS News, BBC. Tobias Goldfarb lebt mit seiner Frau und einer Tochter in Berlin.
Produktbeschreibung
- Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 14. Februar 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783522621786
- Artikelnr.: 57920378
Die Story ist richtig gut und modern! Auch den Schreibstil fand ich gut und sehr interessant. Allerdings hab ich ewig gebraucht rein zu kommen. Dies ist vor allem den sehr kurzen Kapiteln geschuldet (meist nur 1-2 Seiten). Es soll wohl dynamisch und kurzweilig wirken, ich hätte mir an der ein …
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Die Story ist richtig gut und modern! Auch den Schreibstil fand ich gut und sehr interessant. Allerdings hab ich ewig gebraucht rein zu kommen. Dies ist vor allem den sehr kurzen Kapiteln geschuldet (meist nur 1-2 Seiten). Es soll wohl dynamisch und kurzweilig wirken, ich hätte mir an der ein oder anderen Stelle einfach mehr Input gewünscht. So ein richtiges Abtauchen in die Fantasywelt war für mich nicht wirklich drin.
Ansonsten ein sehr gutes Buch!
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Spannende Geschichte mit kleinen Mängeln
Zunächst einmal, das Thema ist super. Gerade im Fantasybereich ist es ja doch schwierig, etwas zu schreiben, was Leser nicht schon hundertfach so ähnlich gelesen haben. Deshalb für die Grundidee 5 Sterne!
Der Schreibstil ist auch gut, es …
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Spannende Geschichte mit kleinen Mängeln
Zunächst einmal, das Thema ist super. Gerade im Fantasybereich ist es ja doch schwierig, etwas zu schreiben, was Leser nicht schon hundertfach so ähnlich gelesen haben. Deshalb für die Grundidee 5 Sterne!
Der Schreibstil ist auch gut, es lässt sich flüssig lesen. Die kurzen Kapitel sind wahrscheinlich dazu gedacht, auch Leute , die wenig lesen, zu begeistern. Allerdings geht bei Kapiteln, die teils nur 1-2 Seiten lang sind, auch ein bisschen Atmosphäre verloren. Und an vielen Stellen hätte ich mir mehr erklärende Details gewünscht. Gerade im 1. Drittel des Buches ist man oft überfordert und viele Zusammenhänge erschließen sich erst viel später.
Die Protas und vor allem die vielen Messages des Buches waren großartig, aber die Umsetzung leider nur teilweise geglückt.
Wir haben das Buch mit 4 Personen (13, 17, 19 und 43) gelesen , waren uns aber in Bezug auf die Kritik (im Guten wie im Schlechten) einig.
Dieses Buch wird Leute begeistern, aber nicht jeden. Am Besten selbst lesen und ein Urteil bilden.
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Vorab muss ich sagen, dass ich irgendwie eine andere Geschichte erwartet habe.
Josefine lebt in ihrer eigenen Realität, der Niemandsstadt. Eine Stadt voll mit Träumen, die eines Tages in Gefahr gerät und Josefine kann als einzige noch helfen.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive …
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Vorab muss ich sagen, dass ich irgendwie eine andere Geschichte erwartet habe.
Josefine lebt in ihrer eigenen Realität, der Niemandsstadt. Eine Stadt voll mit Träumen, die eines Tages in Gefahr gerät und Josefine kann als einzige noch helfen.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive verfasst und wird anfangs von Josefine erzählt, was später jedoch zu Elisabeth wechselt. Die Kapitel sind meist kurz und knackig und das Buch ist in mehrere „Teile“ unterteilt. Der Stil ist ein wenig speziell und für mich hat es sich so angefühlt als wäre gerade aufgrund des Stils eine gewisse Distanz zur Geschichte da, die sich leider bis zum Schluss nicht gelegt hat. Man springt in den Welten hin und her und es dauert knapp bis zur Hälfte bis man wirklich mehr über die Welt und das ganze Drumherum erfährt. Davor ist es so ein Hinführen und leider verrät der Klappentext dann doch zu viel, um noch viel Spannung aufzubauen. An sich gefällt mir aber die Idee und der Weltenaufbau, auch wenn es mir persönlich zu unausgereift und langgezogen war.
Mir viel es schwer zu den Charakteren eine Bindung aufzubauen und es gab zu viele Nebensächlichkeiten, die für mich keinerlei Bedeutung hatten. Hier hätte man vielleicht von Anfang an mehr von der Traumwelt erfahren sollen. An sich lässt sich das Buch jedoch schnell lesen und es hat definitiv Potenzial.
Gut, aber hat doch einige Schwächen. Es dauert zu lange bis man über den Klappentext hinauskommt und mir viel es schwer, mich in die Charaktere hineinzuversetzen.
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In ihrer Klasse ist Josephine für alle nur Joseph, ein unscheinbares Mädchen, das aussieht, wie ein Junge. Sie selbst bezeichnet sich als Einzelgängerin, als Pechvogel, als Angsthase. Doch so normal sie auch scheint - manchmal passieren ihr Dinge, die einfach unglaublich sind. Denn …
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In ihrer Klasse ist Josephine für alle nur Joseph, ein unscheinbares Mädchen, das aussieht, wie ein Junge. Sie selbst bezeichnet sich als Einzelgängerin, als Pechvogel, als Angsthase. Doch so normal sie auch scheint - manchmal passieren ihr Dinge, die einfach unglaublich sind. Denn manchmal ist sie plötzlich "drüben", in der Parallelversion ihrer Heimatstadt. Manchmal bemerkt sie es nur daran, dass jemand auf dem Hinterkopf ein zweites Gesicht hat oder gleich drei Sonnen den Himmel erhellen. In Niemandsstadt gibt es all das, wovon die Menschen träumen und was ihrer Phantasie entspringt: Drachen, die durch die Lüfte fliegen, lebendige Statuen und Räume, die nur dann erscheinen, wen man sie braucht. Doch etwas oder jemand bedroht die Existenz dieser Welt. Überall kann man spionierende Crowbots entdecken und ab und zu verschwinden ganze Teile der Stadt. Während Josefine anfangs problemlos zwischen ihren beiden Welten hin- und herwechseln kann, ist sie nach einer Weile in Niemandsstadt gefangen.
In ihrer realen Heimatstadt gibt es nur einen einzigen Menschen, den Josefine als Freundin bezeichnen würde: Eli. Ausgerechnet Elli, die einen Klassenchat gegründet hat, in dem sich alle über Jo lustig machen. Elli, der Josefine dabei geholfen hat, ihre schlimmen Alpträume zu beenden und die dem sonderbaren Mädchen dafür unendlich dankbar ist. Doch ist die zarte Freundschaft zwischen den Beiden stark genug dafür, dass Eli sich auf die Suche nach Josefine macht, um sie zu retten? Und wer steckt hinter den Angriffen auf die Stadt? Sind es die gleichen Phantasieräuber, die auch das Leben der Leser beeinflussen? Und gelingt es am Ende, Niemandsstadt vor dem Untergang zu bewahren?
Fazit: Das Buch ist spannend, gut geschrieben und absolut lesenswert. Die Geschichte erinnert ganz nebenbei daran, dass nicht nur die vielgepriesene Technik wichtig ist, sondern vor allem Freundschaft, das Träumen und die Phantasie. Wenn wir diese Dinge vergessen, dann verliert auch unsere Welt letztendlich etwas ganz Entscheidendes.
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Niemandsstadt
von Tobias Goldfarb
Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe dieses Buches gehöre habe ich diesen Fantasie Roman sehr genossen.
Die Welt die der Autor hier erschaffen hat ist sensationell und die Geschehnisse dort mega spannend. Der Schreibstil ist durchgehend …
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Niemandsstadt
von Tobias Goldfarb
Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe dieses Buches gehöre habe ich diesen Fantasie Roman sehr genossen.
Die Welt die der Autor hier erschaffen hat ist sensationell und die Geschehnisse dort mega spannend. Der Schreibstil ist durchgehend geschmeidig, modern und vollkommen im Fluss. Gerade für die angegebene Altersgruppe finde ich dies perfekt. Ebenso war ich von der tiefen Botschaft die hinter den Zeilen steckt begeistert, oh ja Freundschaft ist ein hohes Gut.
Der Roman ist temporeich, dynamisch und ohne jegliche langweilige Längen und in der Handlung rund. Mir hat es unendlich viel Spaß gemacht zu lesen.
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Fantasy-Jugendroman.
Inhalt, gemäß Buchrückseite:
In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und Rücken. Räume …
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Fantasy-Jugendroman.
Inhalt, gemäß Buchrückseite:
In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und Rücken. Räume entstehen immer dann, wenn man sie braucht. Hier fühlt sich Josefine wohl. Doch diese Stadt, ihre Geschöpfe und ihr Zauber sind in Gefahr. Bedroht von spionierenden Crowbots, von Magie raubenden Maschinen, von einer weiten, weißen Leere. Ausgerechnet Josefine soll eingreifen – aber wie bekämpft man einen Gegner, der nicht existiert?
Für Leserinnen und Leser ab 13 Jahren.
Meine Meinung:
Das Grundthema dieses Jugendromans erinnert mich stark an die „Unendliche Geschichte“ von Michael Ende.
Da aber dieser Klassiker wohl in der heutigen Generation Jugend bestimmt nicht mehr so präsent ist, finde ich es absolut legitim diese Idee aufzugreifen und in ein neues, modernes Setting zu verpacken.
Ich möchte hier keine Abhandlung über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser beiden Werke verfassen, denn das würde hier definitiv den Rahmen sprengen.
Aber falls Jemand ein Geschenk für einen Jugendlichen sucht, dann wäre es gut sich thematisch an dessen Lesegeschmack zu orientieren.
Sprachlich fand ich diesen Fantasy-Jugendroman, sehr angenehm geschrieben.
Textbeispiel (S. 6):
„Ich schalte das Licht an. Drüben wird es nie sofort hell, es gibt immer eine kleine Verzögerung, fast wie bei den Energiesparlampen, die es früher gab. Aber doch ein bisschen anders. Das Licht schleicht sich schnell ins Zimmer, als wäre es gerade aufgewacht und wollte wiedergutmachen, dass es ohne Erlaubnis eingenickt war.“
Fazit: Hat mir sehr gut gefallen.
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Neu ist die Geschichte nicht wirklich: Ein junger Mensch reist aus der 'normalen' Welt in eine parallel existierende, phantastische Welt - wie beispielsweise auch in 'Un Lon Dun' von China Miéville aus dem Jahre 2008. Dort wie hier gilt es, das Phantastische zu retten, das von einer …
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Neu ist die Geschichte nicht wirklich: Ein junger Mensch reist aus der 'normalen' Welt in eine parallel existierende, phantastische Welt - wie beispielsweise auch in 'Un Lon Dun' von China Miéville aus dem Jahre 2008. Dort wie hier gilt es, das Phantastische zu retten, das von einer bösartigen Macht bedroht wird.
Die beiden Protagonistinnen, 15, 16 Jahre jung, sind Freundinnen, aber so verschieden wie Salz und Pfeffer. Während Josefine sich eher zurückzieht und in ihren Träumen verliert, in denen sie nach Niemandsstadt gelangt, lebt Eli voll und Ganz im Hier und Jetzt und vor den Augen ihrer Follower. Doch als Josefine ihre Hilfe braucht, steht Eli ihr zur Seite und stürzt sich voller Kampfesmut in ein Abenteuer, wie sie es sich nie hätte träumen lassen.
Was an dieser Geschichte besonders gut gelungen ist, wie ich finde, ist die unterhaltsame Sprache. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht eines der beiden Mädchen, die sich unmittelbar in einem munter-flapsigen Ton an die Lesenden wenden. Selbstironisch und sich selbst nie zu ernst nehmend schildern sie ihre Erlebnisse und Abenteuer, sodass es bei aller Spannung auch viel zu grinsen gibt. Nebenbei erfährt man zudem viel über den Druck, unter dem manche Teenager stehen bzw. sich ihn selber machen, indem sie sich ständigen Vergleichen und Bewertungen unterwerfen - aber auch, wenn sie sich diesen entziehen wollen.
Zwar sind die Figuren und Dinge der Niemandsstadt bei weitem nicht so phantasievoll wie bei China Miéville in 'Un Lon Dun', dafür jedoch hat der Autor Tobias Goldfarb nicht nur seine beiden Protagonistinnen, sondern ebenso die Existenz der Parallelwelt deutlich komplexer entwickelt, wenn auch mit gelegentlichen Widersprüchen oder Unlogiken. Und das Ende ist im Vergleich zur gesamten Geschichte derart unspektakulär, dass ich es nochmals gelesen habe, da ich dachte, ich hätte etwas übersehen.
Alles in allem ein unterhaltsamer Jugend-Fantasy-Roman mit 3,5 Sternen.
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Der Kampf um Niemandsstadt - Magie vs. Technik - fesselnd und fantasievoll!
"Niemandsstadt" von Tobias Goldfarb ist als Hardcover mit 368 Seiten im Februar 2020 bei Thienemann erschienen.
Es ist ein Roman voller Fantasie und Magie, Freundschaft und Mut, empfohlen für Leser ab …
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Der Kampf um Niemandsstadt - Magie vs. Technik - fesselnd und fantasievoll!
"Niemandsstadt" von Tobias Goldfarb ist als Hardcover mit 368 Seiten im Februar 2020 bei Thienemann erschienen.
Es ist ein Roman voller Fantasie und Magie, Freundschaft und Mut, empfohlen für Leser ab 13 Jahren.
Josefine wird in ihrer Klasse oft gehänselt, man nennt sie Josef, weil sie etwas jungenhaft aussieht und sie hat keine Freunde. Dafür hat sie eine besondere Fähigkeit, von der niemand etwas ahnt: durch ihre Tagträume kann sie sich nach Niemandsstadt begeben, dort gibt es Elfen, Kobolde und Drachen, drei Sonnen am Himmel und die Gebäude verändern sich und ihren Standort nach Lust und Laune.
Dann ist da noch Elisabeth, genannt Eli, die eine ganz große Nummer bei Magyck, dem angesagten SocialMedia-Kanal ist...aber das ist nur "Persona", in Wirklichkeit ist sie ein Nerd, wird eine sehr gute und ganz wichtige Freundin für Josefine und später noch viel viel mehr...
Der Schreibstil von Tobias Goldfarb ist außergewöhnlich, die Kombination aus Technik und Magie, Literaturklassikern und Märchen etwas ganz Besonderes.
Es gab für mich eine kurze Phase, in der ich es etwas langatmig fand, und anfangs musste ich mich etwas anstrengen, um hineinzufinden, aber dann war es fesseld, fantasievoll, wunerschön und vor allen Dingen mit einem aufregenden Showdown, der alles gegeben hat!
Die beiden Hauptprotagonistinnen Josefine und Elisabeth haben mir sehr gut gefallen, besonders Elisabeth hat sich enorm weiterentwickelt und Freundschaft ist das Wichtigste für sie auf der Welt!
Auch die Geschwister Jai und James sind tolle Geschöpfe, die ganzen Einsatz zeigen.
Eine besondere Rolle hat immer mal wieder Borgesius, der Geschichtslehrer der beiden Mädchen - oder ist er doch mehr als er zu sein scheint?
Und dann ist da noch Istvan Korvusz, der Erfinder von Number One und Gründer von Magyck, der die Kontrolle über seine Träume verliert und das erst sehr spät merkt - da ist der Kampf um die Niemandsstadt und der Erhalt der Magie statt der Technik schon in vollem Gange!
Mein Fazit: Ein fantasievoller, fesselnder und sehr untypischer Roman, auf den man sich einlassen sollte! Eine ganz besondere Leseerfahrung :)
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Moderne "unendliche Geschichte"
Josefine hat ein besonderes Talent: Sie kann in eine andere Welt gelangen. In der Niemandsstadt gibt es Drachen, Feen, Zwerge, zum Teil bissige Wesen. Doch wie genau es ihr gelingt und warum nur sie in diese Stadt springen kann, weiß sie nicht. Als …
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Moderne "unendliche Geschichte"
Josefine hat ein besonderes Talent: Sie kann in eine andere Welt gelangen. In der Niemandsstadt gibt es Drachen, Feen, Zwerge, zum Teil bissige Wesen. Doch wie genau es ihr gelingt und warum nur sie in diese Stadt springen kann, weiß sie nicht. Als Außenseiterin in der Gegenwart genießt sie die Abenteuer in der Niemandsstadt. Doch plötzlich wird aus den einzelnen Sprüngen ein längerer Aufenthalt und Josefine weiß nicht, wie sie wieder zurückkehren soll. Ihre einzige Freundin Elisabeth setzt alles daran, Josefine zu retten.
Tobias Goldfarb setzt auf kurze knappe Kapitel in flüssigem Schreibstil. Man wechselt zwischen den Protagonistinnen Josefine und Elisabeth, gut erkennbar durch eine andere Schriftart. Hauptfigur Josefine lebt in einer Welt, die durch Social Media geprägt ist. Wer sich ausgrenzt, wird nicht akzeptiert. Elisabeth, viel beliebte Magick-Influenzerin, nähert sich Josefine, als diese die dunklen Träume von ihr deuten kann. Langsam werden die beiden gegensätzlichen Mädchen Freundinnen. XX
Der Einstieg in die Geschichte ist etwas zäh und gerade die Sprünge zwischen der Niemandsstadt und der Gegenwart wirken verwirrend. Man findet nur schwer Zugang zur Geschichte. Erst nach und nach wird klar, worum es eigentlich geht. Warum Josefine so leicht hin- und herspringen kann. Mich erinnert dieser Roman sehr an eine moderne Version der "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende. XX
Zwar ist Josefine die Hauptfigur, doch beeindruckt hat mich Elisabeth. Sie nutzt die Sozialen Medien, um Geld zu verdienen. Ihre Online-Gestalt ist perfekt gestylt, weiß genau, was ihre Follower interessiert und neugierig macht. Doch hinter dieser Kunstfigur steckt ein kluges, beeindruckendes Mädchen. Eine Kriegerin. XX
Ein Jugendbuch, das erst auf den zweiten Blick seinen tieferen Inhalt preisgibt. Wacht auf, lasst euch nicht in die Welt des Konsums ziehen und bleibt euch selbst treu. Wäre der Anfang nicht so zäh gewesen, würde ich die volle Punktzahl vergeben.
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Ich habe mich mit einer Bewertung noch nie so schwer getan wie mit Niemands Stadt. Auch jetzt bin ich immer noch hin und her gerissen, ob das Buch einen Stern oder 5 Sterne bekommen soll. Daher entscheide ich mich nun für die goldene Mitte.
Bei vielen Aspekten hat mich das Buch …
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Ich habe mich mit einer Bewertung noch nie so schwer getan wie mit Niemands Stadt. Auch jetzt bin ich immer noch hin und her gerissen, ob das Buch einen Stern oder 5 Sterne bekommen soll. Daher entscheide ich mich nun für die goldene Mitte.
Bei vielen Aspekten hat mich das Buch überzeugt. Es lässt sich flüssig lesen, ist durch die teilweise sehr kurzen Kapitel sehr kurzweilig und angenehm zu lesen. Auch jugendliche Leser dürften mit dem Schreibstil sehr gut zurecht kommen.
Die Geschichte regt zum Nachdenken an und auch ich habe immer wieder inne gehalten. Wenn man sich mit Fantasie auch bildlich hineinversetzt, kann man ziemlich tief abtauchen in diese besondere Welt von Josefine und Elisabeth.
Ich stehe aber immer wieder an dem Punkt, wo ich denke "Oh je, das ist aber wirklich weit hergeholt". Oftmals zu viel Träumerei, teilweise irgendwie wirr oder auch etwas seltsam. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben, aber die Geschichte und die Protagonisten haben mich einfach nicht durchgehend gefesselt.
Es hat mir auch ein Stückchen Spannung gefehlt, so dass es am Ende für mich dann nur für 3 Sterne reicht.
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