"Wer Dorrit Bartel literarisch nach Afrika folgt, möchte sofort den Koffer packen und losfahren."Catrin PoncianoDas Afrika von Dorrit Bartel hat viele Facetten. Am Fuße des Kilimanjaro verplaudert sie fünf Stunden Wartezeit auf den Zug mit einem Angestellten der Tansanischen Eisenbahngesellschaft. In Dakar feiert sie mit fußballbegeisterten Senegalesen den Coupe d'afrique. In Addis Abeba begegnet sie einem Äthiopier, mit dem sie ein Stück deutscher Vergangenheit teilt. Seine Lebensgeschichte beeindruckt sie so, dass sie einen Roman über ihn schreibt.Sie trifft Menschen, die sich von einer unperfekten Welt nicht die Laune verderben lassen. Und fragt sich, warum der Optimismus in Afrika so viel größer ist als in Europa.