La Serenissima und die sieben Todsünden
Inhalt:
Maria Grazia Battestini wird tot in ihrer Wohnung gefunden. Feinde der ebenso reichen wie geizigen Frau gibt es zur Genüge, doch wer hat ein handfestes Mordmotiv? Der Verdacht fällt schnell auf Florinda Ghiorghius, die aus Rumänien stammende
Haushaltshilfe der alten Dame, die seit dem Mord untergetaucht ist. Doch ist die Auflösung des Falles…mehrLa Serenissima und die sieben Todsünden
Inhalt:
Maria Grazia Battestini wird tot in ihrer Wohnung gefunden. Feinde der ebenso reichen wie geizigen Frau gibt es zur Genüge, doch wer hat ein handfestes Mordmotiv? Der Verdacht fällt schnell auf Florinda Ghiorghius, die aus Rumänien stammende Haushaltshilfe der alten Dame, die seit dem Mord untergetaucht ist. Doch ist die Auflösung des Falles tatsächlich so einfach oder hat es Kommissar Brunetti mit einem komplexeren Hintergrund zu tun?
Mein Eindruck:
Man fühlt sich bei der Lektüre ein wenig nach Venedig versetzt, denn Donna Leon gibt genaue Hinweise, welches Vaporetto wohin genommen wird, wo sich Protagonisten genau befinden. Da ich Venedig sehr mag, hat mir dies gut gefallen - dies war aber auch schon alles, was ich an 'Beweise, dass es böse ist' positiv fand. Die Protagonisten sind hölzern und wenig komplex. Die Handlung plätschert vor sich hin, ohne dass wirkliche Spannung aufkommt. Die Beschreibungen von Situationen/Abläufen sind häufig zu detailliert und gespickt mit überflüssigen Informationen, die nichts zur Geschichte beitragen ('Daheim in ihrer Küche gab sie Olivenöl in eine Pfanne, hackte erst zwei, dann drei, dann vier Knoblauchzehen klein').
Mein Resümee:
Man kommt auch ohne Donna Leon ganz gut durch´s (Leser-)Leben. Muss nicht sein!