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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 14,00, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Bio-Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vorliegenden Text geht es vorrangig um die philosophische Disziplin der Ästhetik, welche unter Berücksichtung von Erkenntnissen der darwinischen Evolutionstheorie so wie der Musiktheorie behandelt werden soll. In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, Ursachen für die Entstehung von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 14,00, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Bio-Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vorliegenden Text geht es vorrangig um die philosophische Disziplin der Ästhetik, welche unter Berücksichtung von Erkenntnissen der darwinischen Evolutionstheorie so wie der Musiktheorie behandelt werden soll. In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, Ursachen für die Entstehung von Musik und die evolutionäre Funktion in der Entwicklungsgeschichte des Menschen darzustellen. Dabei soll zunächst die Bedeutung der sogenannten Costly-Signal-Theory erörtert werden. Sie spielt eine zentrale Rolle für die Erklärung einer Reihe von ästhetischen Praktiken des Menschen wie z. B. das Tragen von Diamanten als Körperschmuck. An das Modell der Costly-Signal-Theory anknüpfend, werdenKunst und Musik als Vermittlungselement zwischen Konkurrenz bzw. Kooperation innerhalb von Gruppen erklärt. Danach soll auf einen vermutlichen (selbst-)bildenden Charakter von Kunst und Musik hingewiesen werden. Im zweiten Abschnitt werden Argumente für eine Hypothese der ästhetischen Default-Einstellungen entwickelt. Dabei soll gezeigt werden, dass es vermutlich evolutionär angelegte Beschaffenheiten des Menschen gibt, die dazu beitragen, dass einige wahrnehmbare Entitäten unabhängig von individueller Erfahrung als ästhetische Wertvoll erachtet werden. Schließlich soll mit Rekurs auf beide Theorien der von Theodor W. Adorno geprägte Begriff der Kulturindustrie behandelt werden. Dabei geht es in erster Linie um die Beantwortung der Frage, unter welchen Bedingungen sich die in der Kulturindustrie vorherrschenden Prozesse als ein erfolgreiches Produktionskonzept von Musik als Ware entwickeln konnten. Dazu wird ein exemplarischer Popsong musiktheoretisch analysiert und auf Elemente hin untersucht, die mithilfe der evolutionären Ästhetik interpretiert werden können. Zusätzlich soll der Frage nachgegangen werden, was es bedeutet, wenn von einer Autonomie der Kunst gesprochen wird und inwieweit diese mit den funktionalen Aspekten der evolutionären Ästhetik betrachtet werden kann.