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Die Frage nach dem menschlichen Geist ist vielleicht die grundlegendste aller philosophischen Fragen, denn sie betrifft nicht nur das Selbstverständnis des Menschen, sondern auch sein Weltverständnis. Sie führt notwendig von einer ontologischen Fragestellung zu der epistemologischen nach den Bedingungen der Möglichkeit von Erkenntnis und zu einer Methodenreflexion. Das Problem des Zusammenhangs von Körper und Geist gewinnt derzeit mit fortschreitenden Erkenntnissen der Neurowissenschaften und den damit zusammenhängenden Fragen nach Freiheit, Verantwortung und der Person wieder an Aktualität.…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach dem menschlichen Geist ist vielleicht die grundlegendste aller philosophischen Fragen, denn sie betrifft nicht nur das Selbstverständnis des Menschen, sondern auch sein Weltverständnis. Sie führt notwendig von einer ontologischen Fragestellung zu der epistemologischen nach den Bedingungen der Möglichkeit von Erkenntnis und zu einer Methodenreflexion. Das Problem des Zusammenhangs von Körper und Geist gewinnt derzeit mit fortschreitenden Erkenntnissen der Neurowissenschaften und den damit zusammenhängenden Fragen nach Freiheit, Verantwortung und der Person wieder an Aktualität. Anhand der perspektivischen Verfasstheit des Erkennens sowie der Intentionalität des Denkens, die in der Leiblichkeit angelegt sind, werden Bedingungen herausgearbeitet, denen eine Naturalisierung des Geistes genügen muss. Es wird gezeigt, dass der cartesianische Dualismus auf Grund der Hypostasierung von Geist und Körper epistemologisch nicht haltbar ist und inwiefern der objektivistische, materialistische Monismus in dieser Verdinglichung befangen bleibt. Zudem werden Inkonsistenzen eines zerebralen Skeptizismus freigelegt.
Autorenporträt
Constanze Fanger, M.A.: Studium der Philosophie und Germanistik an der Technischen Universität in Dresden. Doktorandin der Philosophie und wissenschaftliche Hilfskraft an der TU Dresden. Mitglied der Arbeitsgruppe "Perspektivität und Subjektivität" am Institut für Philosophie, TU Dresden.