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Orgelkonzerte nahmen innerhalb der deutschen Konzertlandschaft immer einen Sonderstatus ein, dessen Ursache vor allem in der traditionell kirchlichen Funktionalität der Orgel und des Organistenamtes zu sehen ist. Besonders im lutherisch geprägten Deutschland drang die Orgel als Konzertinstrument respektive der Organist als Konzertvirtuose nur langsam in das allgemeine Bewusstsein. Die vorliegende Untersuchung bietet erstmals einen umfassenden Überblick über das deutsche Orgelkonzertwesen im 19. Jahrhundert mit seinen historischen, gesellschaftlichen und musikalischen Komponenten. Ein…mehr

Produktbeschreibung
Orgelkonzerte nahmen innerhalb der deutschen Konzertlandschaft immer einen Sonderstatus ein, dessen Ursache vor allem in der traditionell kirchlichen Funktionalität der Orgel und des Organistenamtes zu sehen ist. Besonders im lutherisch geprägten Deutschland drang die Orgel als Konzertinstrument respektive der Organist als Konzertvirtuose nur langsam in das allgemeine Bewusstsein. Die vorliegende Untersuchung bietet erstmals einen umfassenden Überblick über das deutsche Orgelkonzertwesen im 19. Jahrhundert mit seinen historischen, gesellschaftlichen und musikalischen Komponenten. Ein umfangreicher Anhang samt Aufführungs- und Organistenverzeichnis sowie Personen- und Ortsregister rundet das Buch ab.
Autorenporträt
Cordelia Miller studierte Germanistik, Musikwissenschaft, Klavier und evangelische Kirchenmusik in Köln und Detmold/Dortmund. Sie promovierte 2010 über das deutsche Orgelkonzertwesen im 19. Jahrhundert; die Habilitation folgte 2019 mit einer Arbeit über den Musikdiskurs als Geschlechterdiskurs im deutschen Musikschrifttum des 19. Jahrhunderts.Neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit als Kirchenmusikerin lehrt Miller als Privatdozentin an den Musikhochschulen in Rostock und Berlin. Publikationen erfolgten in den Bereichen Konzertwesen, Virtuosität und Virtuosentum, Orgel- und Kirchenmusik, Klaviermusik des 19. Jahrhunderts sowie Gender Studies.