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Während die Funktion des Schlafs immer noch unbekannt ist, ist eine der spannendsten Hypothesen, dass Schlaf einen wichtigen Beitrag zur Gedächtnisbildung leistet. Zahlreiche Studien fanden Belege für diese substanzielle Funktion des Schlafes, die unter dem Begriff der schlafabhängigen Gedächtniskonsolidierung bekannt wurde. Eine klinisch relevante Konsequenz dieser Befunde ist, dass Einschränkungen der Schlafqualität auch Gedächtnisprozesse beeinträchtigen müssten - bei chronischen Schlafstörungen über einen langen Zeitraum hinweg. Das primäre Ziel der vorliegenden Studie war es, die…mehr

Produktbeschreibung
Während die Funktion des Schlafs immer noch unbekannt ist, ist eine der spannendsten Hypothesen, dass Schlaf einen wichtigen Beitrag zur Gedächtnisbildung leistet. Zahlreiche Studien fanden Belege für diese substanzielle Funktion des Schlafes, die unter dem Begriff der schlafabhängigen Gedächtniskonsolidierung bekannt wurde. Eine klinisch relevante Konsequenz dieser Befunde ist, dass Einschränkungen der Schlafqualität auch Gedächtnisprozesse beeinträchtigen müssten - bei chronischen Schlafstörungen über einen langen Zeitraum hinweg. Das primäre Ziel der vorliegenden Studie war es, die Hypothese zu testen, dass die nächtliche Gedächtniskonsolidierung bei Patienten mit primärer Insomnie und bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe beeinträchtigt ist. Die Ergebnisse dieser Studie bestätigten die Hypothese, dass Patienten mit Insomnie eine signifikant schlechtere Konsolidierung prozeduraler Leistungen und Beeinträchtigungen im deklarativen Lernen zeigen. Zudem stützen sie die Hypothese, dass Patienten mit OSA eine signifikant schlechtere schlafassoziierte Gedächtniskonsolidierung für prozedurale und verbal deklarative Leistungen zeigen.
Autorenporträt
2009 Dissertation: Nächtliche Gedächtniskonsolidierung bei Patienten mit Schlafstörungen seit 2006 Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin seit 2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abt. Psychiatrie u. Psychotherapie, Universitätsklinikum Freiburg 1996 - 2003 Psychologiestudium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg