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Die Diagnostik mehrsprachiger Menschen mit Aphasie löst oft Unsicherheiten aus, weil kaum zufriedenstellende Verfahren vorhanden sind. Deshalb wurde ein Onlinefragebogen an Logopädinnen und Logopäden, welche Mitglied bei "aphasie suisse" sind, versandt. Damit sollte geklärt werden, wie aktuell diagnostiziert wird und welche Leistungen von einem Verfahren gefordert werden. Diese Ergebnisse stellen die Grundlage für die Verwirklichung eines neuen Diagnoseverfahrens dar. Die Auswertung der qualitativen und quantitativen Antworten ergab, dass Logopädinnen und Logopäden häufig mit dieser Thematik…mehr

Produktbeschreibung
Die Diagnostik mehrsprachiger Menschen mit Aphasie löst oft Unsicherheiten aus, weil kaum zufriedenstellende Verfahren vorhanden sind. Deshalb wurde ein Onlinefragebogen an Logopädinnen und Logopäden, welche Mitglied bei "aphasie suisse" sind, versandt. Damit sollte geklärt werden, wie aktuell diagnostiziert wird und welche Leistungen von einem Verfahren gefordert werden. Diese Ergebnisse stellen die Grundlage für die Verwirklichung eines neuen Diagnoseverfahrens dar. Die Auswertung der qualitativen und quantitativen Antworten ergab, dass Logopädinnen und Logopäden häufig mit dieser Thematik konfrontiert werden, sie das derzeitige diagnostische Vorgehen als nicht zufriedenstellend beurteilen und sie die Verfahren hauptsächlich in der Zweitsprache durchführen. Wünschenswert wäre ein effizientes und umfassendes Verfahren, welches die Festlegung der individuellen Rehabilitationsziele der Patientinnen und Patienten ermöglicht.
Autorenporträt
Corinne Niedermann und Fabienne Kohler-Riesen studierten an der Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH) von 2007 bis 2010 Logopädie. Ihre Bachelorarbeit schrieben sie über die Diagnostik mehrsprachiger Menschen mit Aphasie.