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Wie wirkt projektorientierte Jugendarbeit? Wirkt sie überhaupt und was ist überhaupt mit Wirkung gemeint? "In der Förderung von Jugendarbeit gehen Träger und Protagonisten davon aus, dass sie wirksam ist. Wie und wo sie aber wirkt, ist durchaus ungewiss. Angemessen zu beschreiben, was in der Praxis sichtbar ist, fällt schwer", schreibt Wolf Rainer Wendt. Die Jugendstiftung Baden-Württemberg ist seit 30 Jahren in der Förderung von Projekten mit und von jungen Menschen tätig und greift auf Projekterfahrungen von knapp 2000 Projekten der Kinder- und Jugendarbeit zurück. "In den Projekten stecken,…mehr

Produktbeschreibung
Wie wirkt projektorientierte Jugendarbeit? Wirkt sie überhaupt und was ist überhaupt mit Wirkung gemeint? "In der Förderung von Jugendarbeit gehen Träger und Protagonisten davon aus, dass sie wirksam ist. Wie und wo sie aber wirkt, ist durchaus ungewiss. Angemessen zu beschreiben, was in der Praxis sichtbar ist, fällt schwer", schreibt Wolf Rainer Wendt. Die Jugendstiftung Baden-Württemberg ist seit 30 Jahren in der Förderung von Projekten mit und von jungen Menschen tätig und greift auf Projekterfahrungen von knapp 2000 Projekten der Kinder- und Jugendarbeit zurück. "In den Projekten stecken, wie allgemein in der Kinder- und Jugendarbeit, Bildungspotenziale, Gemeinschaftspotenziale und Integrationspotenziale. Die hier vorgelegte Studie ist nicht nur eine Wirkungskontrolle der Arbeit der Jugendstiftung, sondern diskutiert das Thema Wirkungsforschung prototypisch für Handlungsfelder projektorientierter Jugendarbeit, " sagt Wolfgang Antes, Geschäftsführer der Jugendstiftung. Wie diese Potenziale durch gezielte Auswertung, Verbreitung und Stärkung von Projektarbeit besser genutzt werden können und welche Bedeutung die Differenzierung auf Outcome (Ergebnis und Auswirkung) und Impact (Wirksamkeit und Einfluss) abhebende Wirkungsforschung hat, legt die Studie dar und schärft damit den Blick für künftige Aufgaben und Herausforderungen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Wolf R. Wendt, Jg. 1939, ist Sozialwissenschaftler und Sozialarbeiter/Sozialpädagoge. Er entwickelte u.a. das systemisch-ökosoziale Handlungsmodell und hat das Konzept des Case Managements im deutschsprachigen Raum eingeführt. Seit 1978 leitet Herr Wendt als Professor die Fakultät für Sozialwesen der Berufsakademie Stuttgart und lehrt in Stuttgart und Tübingen. Neben umfangreichen publizistischen Tätigkeiten ist er an Praxis- und Forschungsprojekten beteiligt, die sich am Case-Management-Konzept orientieren und sich mit Fragen der Zivilgesellschaft befassen. Seit 2004 ist Wendt auch Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC).