Bücher über den Wandel in Organisationen und wie er am besten kommuniziert werden sollte, gibt es genügend. In dieser Arbeit hingegen geht es nicht in erster Linie um normative und instrumentelle Ratschläge zur Gestaltung guter Kommunikation. Ziel der Arbeit ist es vielmehr, einen Schritt zurückzutreten um eine theoretische Perspektive zu schaffen, die es erlaubt, das Geschehen vor einem neuen Hintergrund zu betrachten. Dazu werden konstruktivistische Ansätze und die Theorie von Pierre Bourdieu diskutiert. Anhand von Beispielen zum Change Management in der Praxis wird untersucht, wie und warum die Akteure im Change Management in der heute üblichen Weise kommunizieren.