Arita steht für japanisches Porzellan, Tradition und eine transnationale Geschichte. Seit den 1990er Jahren jedoch ist die lokale Keramikbranche von einer Absatzkrise betroffen.
Welche Strategien entwickeln lokale Akteure, um die Krise zu überwinden, und welche Rolle spielt dabei lokale Identität? Vor dem Hintergrund der japanischen Dezentralisierungs- und Regionalentwicklungspolitik diskutiert Cornelia Reiher die Frage nach den Perspektiven lokaler Handwerkscluster im globalen Kapitalismus. Sie zeigt: Aritas ökonomische und kulturelle Marginalisierung und deren soziale Folgen stehen für die Herausbildung einer neuen Peripherie an den Rändern der OECD-Welt.
Welche Strategien entwickeln lokale Akteure, um die Krise zu überwinden, und welche Rolle spielt dabei lokale Identität? Vor dem Hintergrund der japanischen Dezentralisierungs- und Regionalentwicklungspolitik diskutiert Cornelia Reiher die Frage nach den Perspektiven lokaler Handwerkscluster im globalen Kapitalismus. Sie zeigt: Aritas ökonomische und kulturelle Marginalisierung und deren soziale Folgen stehen für die Herausbildung einer neuen Peripherie an den Rändern der OECD-Welt.
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