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Wie hängen Qualität und Rolle/n beim simultanen Konferenzdolmetschen zusammen und welche Bedeutung kommt dabei dem Konzept der Norm zu? Die vorliegende Arbeit gibt eine Antwort auf diese Frage, untersucht die Konzepte aus (translations-)soziologischer Sicht, verbindet sie miteinander und bietet für die Untersuchung der Qualität einen neuen Ansatz. Es zeigt sich, dass Qualitätsuntersuchungen aus soziokultureller Perspektive lohnen, da sich nur dadurch das Vorherrschen von bestimmten Rollenerwartungen und Anforderungen an die Qualität beim simultanen Konferenzdolmetschen erklären lassen. Die…mehr

Produktbeschreibung
Wie hängen Qualität und Rolle/n beim simultanen Konferenzdolmetschen zusammen und welche Bedeutung kommt dabei dem Konzept der Norm zu? Die vorliegende Arbeit gibt eine Antwort auf diese Frage, untersucht die Konzepte aus (translations-)soziologischer Sicht, verbindet sie miteinander und bietet für die Untersuchung der Qualität einen neuen Ansatz. Es zeigt sich, dass Qualitätsuntersuchungen aus soziokultureller Perspektive lohnen, da sich nur dadurch das Vorherrschen von bestimmten Rollenerwartungen und Anforderungen an die Qualität beim simultanen Konferenzdolmetschen erklären lassen. Die empirischen Befunde resultieren aus zwei webbasierten Befragungsstudien zum Thema, die die Autorin unter den Mitgliedern des internationalen Konferenzdolmetscherverbandes (AIIC) sowie des bundesdeutschen Konferenzdolmetscherverbandes(VKD) durchgeführt hat.
Autorenporträt
Cornelia Zwischenberger schloss ihr Studium der Translationswissenschaft (Italienisch/Englisch) am Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft der Universität Graz mit Auszeichnung ab. Im Rahmen des Forschungsprojektes "Qualität beim Simultandolmetschen" entstand ihre Dissertation, mit der sie 2011 mit Auszeichnung promoviert wurde. Cornelia Zwischenberger ist Universitätsassistentin (post doc) am Zentrum für Translationswissenschaft der Universität Wien.