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Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im theoretischen Teil dieser Examensarbeit werden zunächst die Rahmenbedingungen in der Schule erörtert, da sich die Thematisierung der Bruchrechnung zunächst einmal aus den Verpflichtungen der Bildungsstandards heraus ergibt. Daran anschließend wird die Stellung der Bruchrechnung in den Bildungsstandards diskursiv dargestellt. Für diesen Einblick wird der Fokus auf die Bildungsstandards sowie das Kerncurriculum des Landes Hessen gerichtet, da diese…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im theoretischen Teil dieser Examensarbeit werden zunächst die Rahmenbedingungen in der Schule erörtert, da sich die Thematisierung der Bruchrechnung zunächst einmal aus den Verpflichtungen der Bildungsstandards heraus ergibt. Daran anschließend wird die Stellung der Bruchrechnung in den Bildungsstandards diskursiv dargestellt. Für diesen Einblick wird der Fokus auf die Bildungsstandards sowie das Kerncurriculum des Landes Hessen gerichtet, da diese Arbeit im Rahmen der Lehrerausbildung für Gymnasien in Hessen geschrieben wird. Aufgrund dieser Ausbildung liegt das Augenmerk auf dem gymnasialen Zweig, wenngleich der von mir abgehaltene Förderunterricht für Schüler des Realschulzweigs ist. Anzumerken ist aber auch, dass die Unterschiede innerhalb der Bildungsstandards und Kerncurricula in den Klassen fünf und sechs noch nicht allzu gravierend sind.

Des Weiteren werden die Konzepte oder Unterrichtsprinzipien Grundvorstellungen, Handlungsorientierung und Metakognition detailliert beleuchtet. Diese drei Konzepte können helfen, die mathematischen Kompetenzen in Bezug auf die Bruchrechnung gerade bei leistungsschwächeren Schülern erheblich zu steigern, finden aber auch ihren berechtigten Gebrauch im regulären Mathematikunterricht. In welcher Form sie im Unterricht gegenseitig ergänzend eingesetzt werden können, oder in welcher Beziehung sie stehen, wird nach Betrachtung der einzelnen Konzepte sowie dem Konstruktivismus als allgemeindidaktisches Konzept erläutert.

Nachdem durch diese diskursive Darstellung die Grundlage für die Aufgabenanalyse gelegt wurde, stellt sich anschließend die Frage, wie die Analyse reflektiert und systematisch angegangen werden kann.

Anhand dessen folgt die Analyse von ausgewählten Materialien, die sich nicht nur auf die Kategoriensysteme beschränkt, und insbesondere den Fokus auf den Förderunterricht lenkt. Ziel ist es, die Aufgaben auf ihre Eignung hin zu untersuchen, was anhand eines Zwischenfazits resümiert wird. Maßgeblich zur Beantwortung dieser Fragestellung ist, ob Metakognition, Handlungsorientierung und Grundvorstellungen umgesetzt wurden. Letztlich sollen Kritikpunkte an den Materialien durch die Konstruktion eigener Arbeitsblätter abgerundet werden und so eine mögliche Alternative zu den ausgewählten Materialien bieten. Sie sollen aufzeigen, wie die im Theorieteil ausführlich dargestellten Konzepte in der Praxis umgesetzt werden können.
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