Gerüche haben eine starke Wirkung. Sie wirken anders als visuelle oder akustische Reize direkt auf das limbische System und damit auf die Emotionen. In dem Einsatz von Gerüchen stecken daher große Marketingmöglichkeiten. Dennoch werden Geruchsmarken bislang nicht als Wirtschaftsgüter genutzt. Es wurden bisher nur vereinzelt Versuche unternommen Gerüche als Marken eintragen zu lassen. Dies könnte an der zuletzt ablehnenden Rechtsprechung liegen und der damit verbundenen Scheu der Unternehmen, in diesen Bereich zu investieren. Diese Arbeit zeigt daher auf, dass sich Gerüche als Marken eignen und…mehr
Gerüche haben eine starke Wirkung. Sie wirken anders als visuelle oder akustische Reize direkt auf das limbische System und damit auf die Emotionen. In dem Einsatz von Gerüchen stecken daher große Marketingmöglichkeiten. Dennoch werden Geruchsmarken bislang nicht als Wirtschaftsgüter genutzt. Es wurden bisher nur vereinzelt Versuche unternommen Gerüche als Marken eintragen zu lassen. Dies könnte an der zuletzt ablehnenden Rechtsprechung liegen und der damit verbundenen Scheu der Unternehmen, in diesen Bereich zu investieren. Diese Arbeit zeigt daher auf, dass sich Gerüche als Marken eignen und dem auch keine rechtlichen Bedenken entgegenstehen. Ferner werden Einsatzmöglichkeiten erwogen.
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Veröffentlichungen des Instituts für deutsches und europäisches Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Regul 21
Cathrin Isenberg wurde 1976 in Bremen geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz und der Humboldt-Universität zu Berlin. Das Erste juristische Staatsexamen erfolgte im Jahr 2001. Das Referendariat nahm die Autorin im Jahr 2003 in Frankfurt am Main auf und schloss es im Jahr 2005 mit dem Zweiten juristischen Staatsexamen ab.
Inhaltsangabe
Inhalt: Schutzfähigkeit von Geruchsmarken - Historischer Hintergrund - Geruch als Marke - Einsatzmöglichkeiten von Geruchsmarken - Geruchsmarke als Kommunikationsmedium - Technische Umsetzung - Konkrete Einsatzmöglichkeiten - Duftdesign.