Karl Barths Auftreten in den 30er Jahren zeigt den engen Zusammenhang zwischen persönlicher Verantwortung, theologischem Denken und kirchenpolitischem Handeln. Im Spiegel seines Briefwechsels mit Eduard Thurneysen erweist sich seine dogmatische Position, die er sich 1931/32 neu erarbeitet hat, bis in den persönlichen Lebensbereich hinein als handlungsleitend. Auch Barths umstrittenes polemisches Auftreten wird auf diesem Hintergrund verständlich.
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