Diplomarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Akutpflege, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird davon ausgegangen, dass bei dem Krankheitsbild der bipolar affektiven Störung vermehrt Rückfälle auftreten, diese jedoch durch psychoedukative Interventionen des Pflegepersonals vermindert bzw. vermieden werden können.Hierzu wurden folgende zwei Fragestellungen gestellt: "Welche Inhalte im Rahmen der Psychoedukation sind erforderlich, um Menschen mit einer bipolaren Störung im stationären psychiatrischen Setting zu Expert/innen ihrer Krankheit zu machen?" und "Wie kann das Pflegepersonal die Betroffenen zum Selbstmanagement schulen, um die Basis für eine Stabilisierung zu ermöglichen und die Vermeidung von Rückfällen zu erreichen?" Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine umfassende Literaturrecherche durchgeführt.In dieser Arbeit wird zuerst das Krankheitsbild der bipolar affektiven Störung beschrieben und dabei gleichzeitig auf das Erleben der Betroffenen und deren Gefühlswelt eingegangen. Der Begriff "Psychoedukation" wird definiert und die Relevanz der Psychoedukation in Bezug auf die bipolar affektive Störung erläutert. Danach werden die wichtigsten Themengebiete, welche zur Beantwortung der Fragestellungen dienen, vorgestellt und in den folgenden einzelnen Kapiteln wird näher darauf eingegangen und beschrieben, wie Pflegepersonen diese den Betroffenen übermitteln können. Im Anhang sind hierzu einige Hilfsmittel zu finden. Im Anschluss werden jeweils mögliche Pflegeziele angeführt, welche in der Pflegeplanung eines/r Patienten/in mit bipolar affektiver Störung verwendet werden können, um den Pflegeprozess zu sichern.
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