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Kürzestprosa als Extremfall des Erzählens - auf kleinstem Raum werden Grundfragen des Erzählens gestellt: Was ist ein Ereignis? Wie lassen sich Ereignisse erzählen?Im Anschluss an bestehende narratologische Konzeptionen schlägt Carola Gruber einen erweiterten Ereignisbegriff vor. Dieser dient als produktives Analyseinstrument bei exemplarischen Lektüren der Kürzestprosa Thomas Bernhards, Ror Wolfs und Helmut Heißenbüttels - und erlaubt zu zeigen, wie Texte Ereignisse reflektieren, hinterfragen, relativieren und zu »Nicht-Ereignissen« machen.Die Studie ermöglicht es, eine aktuelle Kontroverse…mehr

Produktbeschreibung
Kürzestprosa als Extremfall des Erzählens - auf kleinstem Raum werden Grundfragen des Erzählens gestellt: Was ist ein Ereignis? Wie lassen sich Ereignisse erzählen?Im Anschluss an bestehende narratologische Konzeptionen schlägt Carola Gruber einen erweiterten Ereignisbegriff vor. Dieser dient als produktives Analyseinstrument bei exemplarischen Lektüren der Kürzestprosa Thomas Bernhards, Ror Wolfs und Helmut Heißenbüttels - und erlaubt zu zeigen, wie Texte Ereignisse reflektieren, hinterfragen, relativieren und zu »Nicht-Ereignissen« machen.Die Studie ermöglicht es, eine aktuelle Kontroverse der Narratologie neu zu beleuchten.Das Buch wird ergänzt durch ein Interview mit Ror Wolf.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Gruber, CarolaCarola Gruber (Dr. phil.) lebt als Journalistin, Autorin und Dozentin für Kreatives Schreiben in München.
Rezensionen
"Diese breite Anschlussfähigkeit ist das Ergebnis einer außerordentlich klugen Gesamtkonzeption und des ehrgeizigen Anspruchs, mit dem Ereignisbegriff einen Grundterminus des Faches kritisch zu befragen und neu zu konzipieren." Kai Sina, Germanistik, 59/3-4 (2018)