Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Organisationale Identifikation, die beschreibt, wie ein Individuum sich selbst in Bezug auf seine Organisation definiert, ist ein Thema, dass die Forschung seit Jahrzehnten beschäftigt. In vielen Studien wurde organisationale Identifikation und ihre beeinflussenden Faktoren bereits umfassend untersucht. Da sich die Gesellschaft kontinuierlich wandelt, müssen auch Organisationen sich immer wieder auf Veränderungen einstellen. Der voranschreitende Trend zur Digitalisierung zeigt auch Auswirkungen auf den Arbeitsplatz. Klassische Arbeitsmodelle werden vom virtuellen Arbeiten, fernab vom physischen Arbeitsort, teilweise ersetzt. Da durch virtuelles Arbeiten viele identifikationsstiftende Faktoren vernachlässig werden, kann die organisationale Identifikation in Zusammenhang mit virtuellem Arbeiten in Frage gestellt werden. In der vorliegenden Arbeit wurde dieser Zusammenhang untersucht. Zu diesem Zweck wurden 477 deutsche Arbeitnehmer befragt. Durch die Studie konnte festgestellt werden, dass virtuelles Arbeiten bei deutschen Arbeitnehmern, entgegen der Erwartung, keinen signifikant negativen Einfluss auf die organisationale Identifikation hat.
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