Wie bringt man Kindern den Glauben näher? Wie lebt man authentisch Glauben vor, sodass Kinder Gott wirklich kennenlernen und Ihm nachfolgen wollen?
Fragen die ich mir als Mama regelmäßig stelle und mich immer wieder herausfordern.
In diesem Buch möchte uns Caroline Daphné Krein Antworten auf diese
Fragen geben und ermutigen auch gemeinsam mit unseren Kindern Gottes Gegenwart im Alltag zu…mehrWie bringt man Kindern den Glauben näher? Wie lebt man authentisch Glauben vor, sodass Kinder Gott wirklich kennenlernen und Ihm nachfolgen wollen?
Fragen die ich mir als Mama regelmäßig stelle und mich immer wieder herausfordern.
In diesem Buch möchte uns Caroline Daphné Krein Antworten auf diese Fragen geben und ermutigen auch gemeinsam mit unseren Kindern Gottes Gegenwart im Alltag zu suchen.
Außerdem erinnert sie uns an den liebevollen Blick mit denen Gott Kinder sieht und welchen Wert sie in Seinem Reich haben.
Als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe hat der Titel mich total angesprochen und ich war unglaublich neugierig auf den Inhalt.
Ich habe schon viele (christliche) Bücher über Familienalltag und Erziehung gelesen, aber das hier versprach irgendwie ganz anders zu werden.
Was man bekommt, wenn man das Buch liest ist aber definitiv nicht nur ein Ratgeber für Eltern oder Mitarbeiter von Kindergruppen. Wenn ich auch sehr viel für unseren Familienalltag und die Erziehung unserer Kinder mitnehmen konnte, so war es genauso Ermutigung für mich und mein eigenes Glaubensleben.
Die Autorin ermutigt und zeigt anhand vieler Beispiele aus ihrem eigenen Alltag auf, was es bedeutet mit Jesus in Beziehung zu sein und Ihn im tagtäglichen Leben zu suchen und fest mit Seiner Gegenwart und Seinem Reden zu rechnen.
Besonders nachgegangen ist mir der Satz: „Mit Gott verbunden zu sein ist nicht eine Ansammlung von Wissen über ihn.“ (S.67)
Ich musste auch die Tage danach immer wieder darüber nachdenken, wie wichtig es ist, dass wir, sowie auch unsere Kinder begreifen, dass Kopfwissen niemals mehr wiegt als eine echte Herzensbeziehung.
Darüber hinaus macht die Autorin immer wieder deutlich wie Jesus Kindern begegnet ist und welchen Wert Gott Kindern beimisst. Sie ermutigt in dem Buch unsere eigene Sicht auf Kinder zu hinterfragen und diese mit Gottes Blickwinkel in Einklang zu bringen.
An ein paar wenigen Punkten hatte ich meine Fragezeichen, bzw. fand ich besonders einen Erlebnisbericht etwas befremdlich. Es geht dabei um die Herangehensweise wie mit Kindern für Heilung gebetet wurde (allerdings nicht von der Autorin selbst, sondern in einer amerikanischen Gemeinde).
Aber die Autorin hat mich an mancher Stelle auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht und auch ermutigt meine eigenen Ansichten zu hinterfragen.
Einen klitzekleinen Kritikpunkt bzgl. des Layouts habe ich noch. Die einzelnen Kapitel sind wiederum in mehrere Zwischen-Überschriften unterteilt. Daher empfand ich die zusätzlichen Zitate, die auf manchen Seiten in größerer Schrift wiederholt werden, eher als störend.
Für mich war an manchen Seiten einfach „zu viel los“. Da habe ich es persönlich lieber, wenn ich einfach in meinem Lesefluss bleiben kann und sehe ich diesen Zitaten mehr Ablenkung als Mehrwert. Aber das ist einfach ein persönliches Empfinden.
Alles in allem habe ich das Buch wirklich als Gewinn empfunden und hatte große Freude beim Lesen. Das Buch hat mich ermutigt sowohl in meinem persönlichen Glaubensleben, aber auch im Familienalltag wieder mehr Gottes Reden und Wirken zu erwarten. Außerdem finde ich es immer total ermutigend zu lesen, was andere mit Gott erlebt haben.
Daher von mir gut gemeinte 4 Sterne mit einer Leseempfehlung für alle die in irgendeiner Weise mit Kindern zu tun haben oder einfach interessiert sind, wie man Glauben mit Kindern ganz praktisch gestalten und leben kann!