88,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Für ihre Arbeit hat die Autorin den «Forschungspreis der Freunde der Universität Mainz e.V.» (2007/2008) erhalten. Obwohl der Völkermord als so genannter «core crime» des Völkerstrafrechts bezeichnet wird, sieht die Völkermordkonvention in Art. VI nicht die universelle Zuständigkeit der Vertragsstaaten zur Strafverfolgung vor. Die Untersuchung, ob universelle Strafverfolgung des Völkermordes im Völkerrecht anerkannt ist, bewegt sich im Schnittfeld zwischen internationalem Strafrecht und Völkerstrafrecht. Die Arbeit beschäftigt sich mit den dogmatischen Grundlagen des Weltrechtsprinzips und…mehr

Produktbeschreibung
Für ihre Arbeit hat die Autorin den «Forschungspreis der Freunde der Universität Mainz e.V.» (2007/2008) erhalten.
Obwohl der Völkermord als so genannter «core crime» des Völkerstrafrechts bezeichnet wird, sieht die Völkermordkonvention in Art. VI nicht die universelle Zuständigkeit der Vertragsstaaten zur Strafverfolgung vor. Die Untersuchung, ob universelle Strafverfolgung des Völkermordes im Völkerrecht anerkannt ist, bewegt sich im Schnittfeld zwischen internationalem Strafrecht und Völkerstrafrecht. Die Arbeit beschäftigt sich mit den dogmatischen Grundlagen des Weltrechtsprinzips und analysiert die Staatenpraxis sowie die Rechtsprechung internationaler Gerichte. Bedeutung erlangt das Weltrechtsprinzip auch im Zusammenhang mit dem Ständigen Internationalen Strafgerichtshof. Auf dieser Ebene versucht die Arbeit, die umstrittene und im Statut von Rom im Sinne der Komplementarität gelöste Zuständigkeit zwischen Ständigem Internationalen Strafgerichtshof und den Mitgliedstaaten abzugrenzen.
Autorenporträt
Die Autorin: Caroline Volkmann wurde 1978 in Freiburg im Breisgau geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften in Saarbrücken, Lausanne und Mainz. Nach ihrer Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Mainz war sie Referendarin der Freien und Hansestadt Hamburg. Das Referendariat verbrachte sie u. a. in der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg und bei der Europäischen Kommission in Brüssel. 2007 erfolgte die Promotion an der Universität Mainz.