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Liebe kann man nicht kaufen... so sagt man. In Hamburgs Zonen "käuflicher Liebe" hat der Hamburger Konzeptkünstler Tankred Tabbert Prostituierte gebeten, ihm ein rotes Herz in seinen Skizzenblock zu malen. In der daraus entstandenen Serie geht es um die Frage nach dem Menschen, seinem Wesen und seinen Gefühlen hinter der sozialen Rolle (hier der Rolle der Prostituierten) sowie um die emotionalen Projektionen, Sehnsüchte und Bedürfnisse der Rollen-Interaktionspartner (hier der Freier). Rote, handgemalte Hurenherzen repräsentieren mit der Bandbreite ihrer möglichen Bedeutungen das dazu passende…mehr

Produktbeschreibung
Liebe kann man nicht kaufen... so sagt man. In Hamburgs Zonen "käuflicher Liebe" hat der Hamburger Konzeptkünstler Tankred Tabbert Prostituierte gebeten, ihm ein rotes Herz in seinen Skizzenblock zu malen. In der daraus entstandenen Serie geht es um die Frage nach dem Menschen, seinem Wesen und seinen Gefühlen hinter der sozialen Rolle (hier der Rolle der Prostituierten) sowie um die emotionalen Projektionen, Sehnsüchte und Bedürfnisse der Rollen-Interaktionspartner (hier der Freier). Rote, handgemalte Hurenherzen repräsentieren mit der Bandbreite ihrer möglichen Bedeutungen das dazu passende Spannungsfeld: Sie können abstraktes Symbol, emotions- und inhaltsloses Klischee, aber auch echte Liebesbotschaft sein. Die Herzen, die Tabbert geschenkt bekam, waren dabei so individuell wie ihre Urheberinnen und von diesen Frauen durfte der Künstler viel über Männer lernen. Katalog zur Ausstellung in der Hamburger Galerie ZustandsZone vom 12.03.-02.04.2016 mit Essays von Undine de Rivière und Carsten Uhlig.