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Im Rahmen der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL, 2000 / 60 EG) des Europäischen Parlamentes und des Rates müssen die österreichischen Gewässer ab 2015 einen guten Zustand bzw. ein gutes ökologisches Potenzial aufweisen. Das Ziel des INTERREG IV A-Projektes Gewässer-Zukunft ist daher eine Verbesserung der Wasserqualität der fließenden Antiesen im oberösterreichischen Innviertel. Dazu müssen die Phosphoreinträge aus landwirtschaftlich genutzten Flächen in Oberflächengewässer, welche die ökologische Qualität beeinträchtigen, verringert werden. Im Herbst 2010 sowie im Frühjahr 2011 wurden in einem…mehr

Produktbeschreibung
Im Rahmen der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL, 2000 / 60 EG) des Europäischen Parlamentes und des Rates müssen die österreichischen Gewässer ab 2015 einen guten Zustand bzw. ein gutes ökologisches Potenzial aufweisen. Das Ziel des INTERREG IV A-Projektes Gewässer-Zukunft ist daher eine Verbesserung der Wasserqualität der fließenden Antiesen im oberösterreichischen Innviertel. Dazu müssen die Phosphoreinträge aus landwirtschaftlich genutzten Flächen in Oberflächengewässer, welche die ökologische Qualität beeinträchtigen, verringert werden. Im Herbst 2010 sowie im Frühjahr 2011 wurden in einem Teileinzugsgebiet der Antiesen 590 Bodenproben für routinemäßige Bodenanalysen zur Bewertung der Nährstoffsituation (0 15 cm Bodentiefe) in Form einer Mischprobe gezogen. Für den Nachweis einer erosionsbedingten Nährstoffverlagerung ist auf jedem Schlag Ober-, Mittel- und Unterhang beprobt worden. Die unterschiedlichen Phosphor-Gehaltsmengen im Boden sind mit verschiedenen Methoden ermittelt worden.
Autorenporträt
DI Christa Huemer studierte an der Universität für Bodenkultur in Wien. Mit dieser Arbeit hat sie ihr Studium im März 2013 abgeschlossen.