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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Ethnologisches Institut ), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Brigitte Erler im Jahre 1983 von ihrer dreiwöchigen Dienstreise nach Bangladesch zurückkehrte und mit der Niederschrift ihres Berichtes1 begann, sind über zwanzig Jahre vergangen. Ihr Buch rIn der vorliegenden Hausarbeit soll die kritische Reflexion Erlers bezüglich geleisteter "Entwicklungshilfe" seitens der BRD in den frühen 1980-er Jahren eingebettet werden in den Kontext von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Ethnologisches Institut ), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Brigitte Erler im Jahre 1983 von ihrer dreiwöchigen Dienstreise nach Bangladesch zurückkehrte und mit der Niederschrift ihres Berichtes1 begann, sind über zwanzig Jahre vergangen. Ihr Buch rIn der vorliegenden Hausarbeit soll die kritische Reflexion Erlers bezüglich geleisteter "Entwicklungshilfe" seitens der BRD in den frühen 1980-er Jahren eingebettet werden in den Kontext von Entwicklungstheorien zum Einen und nationaler und internationaler Entwicklungszusammenarbeit zum Anderen. Dies soll eine Beleuchtung und Beurteilung von Erlers Beobachtungen und Erfahrungen ermöglichen, sowohl was den Entstehungszeitraum ihres Berichtes, als auch was die aktuelle Situation anbelangt.Ich möchte zunächst dem Begriff Entwicklung nachspüren, bevor ich mich einer kurzen Zusammenfassung wichtiger Theorien zum Thema von Entwicklung resp. Unterentwicklung widme.Vor diesem Hintergrund soll der Bericht "Tödliche Hilfe", die Autorin, und der Entstehungskontext des Buches betrachtet werden, sowie das Land Bangladesch, in welchem sie jene Erfahrungen machte, die sie letztlich von der schädlichen Wirkung der EZ überzeugten.Anhand der exemplarischen Zusammenfassung eines der Projekte sollen dann die nach Erler verantwortlichen Ursachen für das Scheitern der EZ herausgestellt und diskutiert werden. Dabei soll auch der Darstellungsweise der Autorin Rechnung getragen werden.In einem letzten Schritt möchte ich die von Erler beklagten Missstände auf noch bestehende Gültigkeit hin untersuchen. Mit Rücksicht auf den Rahmen der Arbeit werde ich mich dabei auf die Rezeption einer beschränkten Auswahl aktueller Veröffentlichungen stützen und diese diskutieren. Das letzte Kapitel der Arbeit versteht sich ebenso als Rück- wie auch als Ausblick: vor dem Hintergrund der bisherigen Ergebnisse soll noch einmal und allgemeiner die Frage gestellt werden nach Sinn und Möglichkeiten einer modernen EZ.
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