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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur in theoretischer, sondern auch in empirischer Hinsicht, hat sich die Top-Managementvergütung in den letzten Jahren zu einem interessanten und viel diskutierten Forschungsgebiet entwickelt. Derzeit geführte Corporate Governance-Diskussionen verdeutlichen die Relevanz effizient ausgestalteter Anreizsysteme, deren theoretische Fundierung überwiegend aus Principal-Agent-Ansätzen abgeleitet wird. In dieser Arbeit werden nicht nur die hiermit im…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur in theoretischer, sondern auch in empirischer Hinsicht, hat sich die Top-Managementvergütung in den letzten Jahren zu einem interessanten und viel diskutierten Forschungsgebiet entwickelt. Derzeit geführte Corporate Governance-Diskussionen verdeutlichen die Relevanz effizient ausgestalteter Anreizsysteme, deren theoretische Fundierung überwiegend aus Principal-Agent-Ansätzen abgeleitet wird. In dieser Arbeit werden nicht nur die hiermit im Zusammenhang stehenden theoretischen Hintergründe und bisherigen empirischen Ergebnisse dargestellt, sondern ferner eigene Erhebungen zur Vorstands- und Aufsichtsratsvergütung der 30größten am deutschen Aktienmarkt gelisteten Unternehmen durchgeführt. Neben der Höhe, Zusammensetzung und Entwicklungsdynamik der Jahressaläre steht eine Untersuchung verschiedener Einflussfaktoren auf die Vergütungshöhe im Vordergrund. Ein besonderes Augenmerk liegt außerdem auf der Überprüfung der Entlohnungskomponenten hinsichtlich ihrer Kompatibilität mit den Anforderungen des Deutschen Corporate Governance Kodex. Die empirischen Befunde zeigen eineerkennbar positive Abhängigkeit der Vorstandsvergütung von der Unternehmensperformance und Aufsichtsratsgröße als interner Corporate Governance-Indikator. Letzteres deutet auf einen möglichen Effizienzverlust bei der Kontrolltätigkeit und eineverstärkte Gefahr der Einflussnahme des Vorstands auf seine eigene Vergütungssetzung bei einer zunehmenden Anzahl an Aufsichtsratsmitgliedern hin. Des Weiteren wird eine hohe Befolgungsquote der Kodexempfehlungen zur Top-Managementvergütung in der DAX-Unternehmenspraxis konstatiert. Auch kann ein starkes Auseinanderdriften von Vorstandsentlohnung und Personalkosten pro Kopf sowie eine mangelhafte Langfristorientierung variabler Vergütungselemente festgestelltwerden, was auf eine noch unzureichende Umsetzung des Gesetzes zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung schließen lässt.
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