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Im Zuge der nationalsozialistischen "Gesundheitspolitik" wurden Hunderttausende Menschen Opfer von Zwangssterilisation und gezielter Tötung. Auch BewohnerInnen der Caritas-Anstalt St. Anton im Salzburger Pinzgau waren von dieser grausamen Politik betroffen. Die vorliegende Publikation widmet sich den Schicksalen dieser Menschen, ist Zeitzeugnis und Gedenkprojekt zugleich und arbeitet eines der dunkelsten Themen der jüngeren Geschichte auf. Die Autorin liefert umfassende Informationen zur Verfolgung "lebensunwürdiger" Menschen im Nationalsozialismus und zeigt, wie diese tödliche Maschinerie…mehr

Produktbeschreibung
Im Zuge der nationalsozialistischen "Gesundheitspolitik" wurden Hunderttausende Menschen Opfer von Zwangssterilisation und gezielter Tötung. Auch BewohnerInnen der Caritas-Anstalt St. Anton im Salzburger Pinzgau waren von dieser grausamen Politik betroffen. Die vorliegende Publikation widmet sich den Schicksalen dieser Menschen, ist Zeitzeugnis und Gedenkprojekt zugleich und arbeitet eines der dunkelsten Themen der jüngeren Geschichte auf. Die Autorin liefert umfassende Informationen zur Verfolgung "lebensunwürdiger" Menschen im Nationalsozialismus und zeigt, wie diese tödliche Maschinerie arbeitete. Zudem wird die Geschichte der Caritas-Anstalt St. Anton beleuchtet und Auskunft über das Schicksal der BewohnerInnen zur Zeit des Nationalsozialismus gegeben. Mit der exemplarischen Darstellung dieser Einrichtung zeichnet Christina Nöbauer ein erschreckendes Bild der NS-Verfolgungspolitik, das durch die Nachverfolgung von Einzelschicksalen umso deutlicher wird.
Autorenporträt
Christina Nöbauer, 1948 im oberösterreichischen Hausruckviertel geboren, 1969 bis 2008 als Dipl. Sozialarbeiterin in der Jugendwohlfahrt, als Dipl. Erwachsenenbildnerin in der regionalen Kultur- und Bildungsarbeit mit Erwachsenen im Salzburger Pinzgau berufstätig.