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Der Erfolg Maarten 't Harts gründet darin, dass er mit seinen Romanen und Erzählungen in origineller subjektiver Aneignung unterschiedliche religiöse Anschlussmöglichkeiten anbietet. Die Studie untersucht, mit welchen Erzähltechniken 't Hart dies leistet. Sein literarischen Umgang mit Religion zeichnet sich durch spielerische Leichtigkeit aus, die den in Dogmatismus erstarrten Calvinismus seiner Kindheit verflüssigt. Dadurch laden seine Bücher gerade auch die "schwebenden Gläubigen" (Joep de Hart) ein, den ästhetisch-religiösen Reichtum der literarischen Welt 't Harts zu erproben. In der…mehr

Produktbeschreibung
Der Erfolg Maarten 't Harts gründet darin, dass er mit seinen Romanen und Erzählungen in origineller subjektiver Aneignung unterschiedliche religiöse Anschlussmöglichkeiten anbietet. Die Studie untersucht, mit welchen Erzähltechniken 't Hart dies leistet. Sein literarischen Umgang mit Religion zeichnet sich durch spielerische Leichtigkeit aus, die den in Dogmatismus erstarrten Calvinismus seiner Kindheit verflüssigt. Dadurch laden seine Bücher gerade auch die "schwebenden Gläubigen" (Joep de Hart) ein, den ästhetisch-religiösen Reichtum der literarischen Welt 't Harts zu erproben. In der ästhetischen Transformation einer dogmatischen Frömmigkeit liegt auch das Potential von 't Harts Œuvre für eine zeitgemäße, poetische und suchenden Predigtsprache. [Religion in Maarten 't Harts work. A narratological investigation from a practical theological perspective] Maarten 't Harts success is based on the original and subjective adaption of religion present in his novels and stories, which provides a variety of approaches for the reader. This study examines the narrative techniques 't Hart uses to achieve this. His literary access to religion is characterised by a playful lightness that liquefies the Calvinism of his childhood, which had ossified into dogmatism. In this way, his books also invite the "floting believers" (Joep de Hart) to discover the aestetic-religious abundance of 't Harts literary world. The aesthetic transformation of a dogmatic piety furthermore buries the potential of 't Harts œuvre for a contemporary, poetic and uncertain language of homiletics.
Autorenporträt
Christina Bickel, Jahrgang 1982, studierte in Marburg Evangelische Theologie, Germanistik, Latinistik und Schulpädagogik. Nach ihrer praktischen Ausbildung zur Pfarrerin in Kassel hat sie drei Jahre lang am Hans-von-Soden-Institut für theologische Forschung an der Philipps-Universität gearbeitet und ihre Dissertationsschrift zum Thema dieses Buches verfasst. Sie arbeitet gegenwärtig am EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart in Marburg und ist Pfarrerin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.