Ionisierende Strahlung spielt in der Medizin sowohl in der Strahlentherapie als auch in der Diagnostik und Forschung eine entscheidende Rolle. Durch den Einsatz der ionisierenden Strahlung entstehen verschiedene Arten von DNA-Schäden, u. a. DNA-Doppelstrangbrüche. Diese werden durch zwei verschiedene Methoden, die Homologe Rekombination und das nichthomologe Endjoining, repariert. Bei der Homologen Rekombination, die ausschließlich in der Synthese- sowie G2-Phase stattfinden soll, ist eine Fülle von Reparaturproteinen beteiligt. Ziel war es, die Unterschiede in der Effizienz der Doppelstrangbruchreparatur zwischen normalen Hautfibroblasten und NBS-defizienten Zellen in den verschiedenen Phasen des Zellzyklus aufzuzeigen.