Der Apotheker August Eberhard (1887-1960) steht wie kaum ein anderer für die Vielseitigkeit des Faches Pharmazie. Ihm gelang gemeinsam mit seinem Lehrer Ernst Schmidt (1845-1921) erstmalig die Ephedrin-Synthese. Eberhard wirkte im Laufe seines Lebens nicht nur als Wissenschaftler und Hochschullehrer für Pharmazeutische Chemie, sondern arbeitete auch als Regierungs- und Krankenhausapotheker. In späteren Jahren wandte er sich der Pharmaziegeschichte zu und widmete sich hier vor allem der hessischen Apothekengeschichte neben ausgewählten Einzelthemen wie z. B. Justus Liebig (1803-1873) als Apothekenvisitator.
Sein Leben und Wirken werden im Kontext des Zeitgeschehens der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dargestellt. Damit untersucht diese Biografie, welchen Einfluss zwei Weltkriege, die Inflation, der Nationalsozialismus, aber auch Veränderungen in der pharmazeutischen Lehre bzw. in der pharmazeutischen Gesetzgebung auf den vielseitig engagierten Apotheker August Eberhard hatten.
Sein Leben und Wirken werden im Kontext des Zeitgeschehens der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dargestellt. Damit untersucht diese Biografie, welchen Einfluss zwei Weltkriege, die Inflation, der Nationalsozialismus, aber auch Veränderungen in der pharmazeutischen Lehre bzw. in der pharmazeutischen Gesetzgebung auf den vielseitig engagierten Apotheker August Eberhard hatten.