Christina Vetsch untersucht, wie multinationale Unternehmen der weltweit zehn krisengefährdetsten Branchen ihre Kommunikation im Krisenkontext mit internationalen Zielgruppen managen. Erstmals stellt sie Zusammenhänge zwischen Theorien der Public Relations und dem Konzept der internationalen Krisen-Public Relations her. Nach einer umfassenden, kritischen Analyse der theoretischen Grundlagen zu internationaler Krisen-Public Relations kommt für die empirische Untersuchung der Unternehmenspraxis eine Triangulation von qualitativen Methoden zum Einsatz. Basierend auf diesen Ergebnissen wird ein Theorieentwurf mit einer Modellentwicklung zu internationaler Krisen-Public Relations präsentiert.
Der Inhalt
- Systematisch fundierte Analysen zu internationaler Krisen-Public Relations im transkulturellen Kontext
- Triangulation von qualitativen Methoden (Fallstudien, episodische Interviews, Gruppendiskussionen, ExpertInneninterviews und problemzentrierte Interviews)
- Theorieentwurf und Modellentwicklung internationaler Krisen-Public Relations
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft und der Wirtschaftswissenschaften
- Entscheidungsträger und Führungskräfte im Bereich Public Relations
Die Autorin
Dr. Christina Vetsch promovierte 2015 mit der vorliegenden Arbeit am Fachbereich Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg.
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"... Insgesamt handelt es sich bei der Dissertationsschrift von Christina Vetsch gleichwohl um ein verdienstvolles Unterfangen, da sie das bislang eher vernachlässigte Feld der internationalen Krisen-Public Relations systematisch aufarbeitet und damit einen guten Ausgangspunkt für weitere Analysen schafft ..." (Prof. Dr. Martin Löffelholz, in: Publizistik, Jg. 62, 2017)